Peppi Planzer aus der Schweiz hat einen ganz verrückten Köder in seiner Sammlung.
Er schrieb uns dazu: „Hallo Thomas, ich habe den Bericht von Uwe Wenzel über den Plexiglaswobbler gelesen. Ich habe in meiner Sammlung auch so ein unbekanntes Ding. In meinem Exemplar ist eine Elritzen-Mumie eingegossen. Kennst du den Hersteller? Länge: 9,8 cm. Gewicht: 29 g. Gruß Peppi Planzer“
Hallo Peppi, ein verrücktes Teil! Leider kann ich zum Hersteller überhaupt nichts sagen. Bei einer Elritze vermute ich aber den Alpenraum – oder ist es doch eine Sprotte? Solche konservierten fische als Kunstköder haben aber eine lange Tradition. Ganz bekannt ist der Nevison Minnow von Allcock, eine in Zelluloselack eingegossene, getrocknete Sprotte. Früher wurden sogar Reagenzgläser oder kleine Käfige als Wobblerkörper verwendet, hinein kam dann ein kleines Fischchen. Beste Grüße Thomas
Infos, Fragen und Anregungen bitte an thomas.kalweit@paulparey.de
