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Österreich: Fliegenfischer-Paradies Bad Aussee in neuen Händen

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Bild: Wolfgang Hauer

Seit 2005 sind die Stadtgemeinde Bad Aussee und die Österreichische Bundesforste AG (ÖBf), Forstbetrieb Inneres Salzkammergut, für Bewirtschaftung und Lizenz-Vergabe verantwortlich.

Jahrzehntelang hatte sich Herbert Grill um diese Aufgaben gekümmert, nun ist er zum Ende des vergangenen Jahres in Pension gegangen.

Die ÖBf AG und die Fa. Armin Pijawetz, als Reservierungs-Zentrale, übernehmen nun die Verantwortung für eine ökologisch orientierte Bewirtschaftung. Sie werden dafür sorgen, dass die herrlichen Salmoniden-Gewässer auch in Hinkunft für Fliegenfischer aus aller Welt zugänglich bleiben.

Auch die Lizenzpreise bleiben mit 45 bis 50 Euro für österreichische Verhältnisse recht moderat. Als weiteren Service bietet die ÖBf AG ihren Gästen ein neues Reservierungs-System für Lizenzen an, damit entfallen in Zukunft umständliche bürokratische Hürden.

Traum-Gewässer für Fliegenfischer

Wer kennt sie nicht, die wildromantischen türkisgrünen Traun-Zuflüsse rund um Bad Aussee in Österreich. Wildgewachsene Bach-, See- und Regenbogenforellen sind die Markenzeichen dieser Reviere.

Insgesamt rund 20 Kilometer Fließgewässer werden in die Reviere Koppentraun, Grundlseetraun, Kainischtraun und Altausseertraun unterteilt. Abgesehen von einem Teilstück der Kainischtraun, dürfen sämtliche Reviere wie bisher nur mit der Fliege befischt werden.

An den genannten Gewässern werden zukünftig Fliegenfischkurse und Erlebnistage angeboten. Eine Vielzahl fischereilicher Informationen erhalten Interessierte im Fischereizentrum der ÖBf AG in Kainisch.

Nähere Infos zu den Gewässern und über die Region erhält man unter www.bundesforste.at und www.fischen.at.

-wh-

Foto: Bild: Wolfgang Hauer

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