Auch in der Corona-Krise wird weiterhin gesundes und nachhaltiges Seafood aus Norwegen erhältlich sein.
Fischer und Aquakultur-Produzenten wissen um die Wichtigkeit ihres Beitrages für die Gesellschaft. Die Regierung Norwegens wird zusammen mit der Fisch-Industrie, dem Transport-Sektor und allen anderen Gliedern der Produktionskette die Welt weiterhin mit Fisch und Seafood versorgen.
„Im Augenblick sind Produktion und Fänge noch auf einem relativ normalen Level“, sagt Renate Larsen vom Norwegian Seafood Council. Es besteht weltweit ein gestiegener Bedarf an verarbeitetem und abgepacktem Seafood, auch an Produkten mit höherem Haltbarkeitsdatum, etwa an Trockenfisch (Klippfisch, Stockfisch) und Tiefkühlfisch.
Keine Ansteckung über Lebensmittel
Norwegisches Seafood ist weiterhin sicher zu konsumieren, so auch ein Auszug aus dem offiziellen Statement der Norwegischen Behörde für Lebensmittelsicherheit:
„Es gibt keine bekannten Fälle von Coronavirus-Ansteckungen, die durch kontaminierte Lebensmittel oder Wasser zustande gekommen sind. Von dem, was wir bisher über das Ansteckungsrisiko des Coronavirus wissen, gilt es als unwahrscheinlich, dass eine Infektion über das Essen oder Wasser passiert. Das heißt also, dass Fisch und Meeresfrüchte aus Norwegen weiterhin sicher für den Verzehr sind.“
Wichtige logistische Funktionen und Vorgänge in der Fisch- und Meeresfrüchteindustrie werden unter Berücksichtigung der Situation weiter aufrechterhalten. Dazu gehört unter anderem das Export-Handling an der norwegischen Grenze, um den sicheren Warenfluss zu gewährleisten, sowie das Tracking von aktuellen Kontingenten und Lagerbeständen durch das „Institute of Marine Research“ in Norwegen.
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