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Norwegen: Deutsche Angler verunglückt

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Am 24. April 2006 ereignete sich südwestlich von Bergen ein tragischer Seeunfall.

02.05.2006

Ein mit drei Deutschen besetztes Angelboot lief bei hohem Seegang dicht vor der Küste der Insel Møkster/Austevoll auf einen Felsen auf und sank. Einer der Angler konnte an Land schwimmen, ein zweiter wurden von der Besatzung eines Rettungsboots mit Unterkühlungen und leichten Kopfverletzungen gerettet. Der dritte Bootsinsasse konnte nur tot geborgen werden. Nach dem derzeitigen Stand der polizeilichen Ermittlungen sind ein technischer Defekt des Boots oder ein Fremdverschulden auszuschließen. Offenbar passierte das Boot die Klippen in zu geringem Abstand, wurde von den Wellen erfasst und zerschellte an den Felsen. Für Kingfisher Reisen ist dieser tragische Unfall ein schwarzer Tag in der 20jährigen Firmengeschichte und überhaupt das erste Seeunglück eines Kunden. Herbert Löchel, Geschäftsführer des Angelreise-Veranstalters, bedauert zutiefst den Tod des Gastes und wünscht den Hinterbliebenen Kraft, um die Trauer zu bewältigen. -pm-

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