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Matzes Mätzchen – Hechtköder aus der Brandung

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Matzes Mätzchen – Hechtköder aus der Brandung

15.12.2014 10:25 von Matze Koch

Öfter mal was Neues

 

Das war schon immer meine Devise: Scheu dich nicht davor anders zu angeln als andere. Probier auch mal was Ungewöhnliches aus. Und teste auch mal neue Köder. Heute ist es kaum noch vorstellbar beim Friedfischangeln ohne eine Dose Mais ans Wasser zu fahren. Sogar an Forellenseen wird zum Teil damit gefischt. Aber kaum einer macht sich Gedanken darum, dass ja irgendwann man irgendjemand den Mut gehabt haben muss Dosenmais auf den Haken zu stecken. Schließlich ist die Dichte an Maisfeldern unter Wasser nicht ganz so hoch.

Will sagen: Ein Köder muss nicht zwangsläufig als natürliche Nahrung vorhanden sein, damit die Fische ihn fressen. So wie die Frage des Junganglers, von der ich schon häufiger berichtete: „Kann man mit Muschelboilies auch da angeln wo es keine Muscheln gibt!“ Meine Antwort, die in einer Gegenfrage bestand, ließ ihn schmunzeln und ein Aha Erlebnis zeichnete seine Gesichtszüge: „Kann man mit Bananeboilies auch da angeln, wo keine Bananen vorkommen?“

 

Am Anfang steht der Köderfischfang

In den heutigen Mätzchen versuche ich mich an einem neuen Hechtköder. Stint, Hering und Makrele haben sich in meinen Gewässern bewährt. Der Engländer Mick Brown fängt Hechte sogar mit „indischen Katzenwelsen“. Warum also nicht mal herumprobieren, das reizt mich an meinem Hobby so ganz besonders. Aber erstmal müssen die Köder her. Und sie besorge ich im heutigen Mätzchen, unter fachmännischer Anleitung.

 

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