ANZEIGE

Lulatsch aus der Tiefe

1966


Bild: Matthias Hupp
178 Zentimeter! Fänger Matthias Hupp schafft es nicht, den Leng-Lulatsch komplett in die Luft zu heben. Bild: Matthias Hupp

Am 26. August nahm zuerst ein kleiner Fisch in über 150 Metern Tiefe einen Naturköder von Matthias Hupp. Nach wenigen Sekunden Drill stieg plötzlich ein mannsgroßes Etwas ein.

Hier sein Fangbericht: „Der Fisch ging in einer Tiefe von 154 Metern an mein Naturködersystem. Er nahm um 16 Uhr den zweiten Köder der oberen Mundschnur, nachdem ich bereits einen kleineren Leng von 1,20 Metern Länge gehakt hatte. Als ich den kleineren Fisch circa zwei Meter vom Grund hochgezogen hatte, stieg der Große ein. Ein schöner Doppeldrill! Die Rute war eine Yad Highlander in 20lb, die Rolle eine Banax Kaigen 500, Schnur war eine Paladin 0,20er mit 18 Kilo Tragkraft. Der Elektroantrieb wurde natürlich nicht genutzt. Normalerweise fische ich die Antares von Shimano in 20 oder 30lb mit der Dendou-Maru-Multirolle, an diesem Tag wollte ich die Yad und die Banax eigentlich nur testen, so kann es gehen.

Den Leng habe ich vor der Insel Hareid (bei Alesund, Norwegen) gefangen. Der Fisch war 1,78 Meter lang und hatte ein Gewicht von 34 Kilo. Beim Fotografieren hing der Schwanz leider nicht ganz frei, er lag noch auf dem Boden auf. Auch die Wiegevorrichtung war nicht hoch genug.“

Matthias Hupp, www.meeresfischen.com

ANZEIGE
Abo Fisch&Fang