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Jules Verne wusste wohl wovon er sprach?

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Ein riesiger Tintenfisch griff am 13. Januar 2003 bei der Jules-Verne-Trophy, einem Wett-Segeln rund um die Welt, ein Segel-Boot an.

In der Straße von Gibraltar stoppte der Kopffüßer den 24 Knoten schnelle Trimaran „Geronimo“ des Franzosen Olivier de Kersauson. Das Tier verfing sich im Ruder-Blatt. Die Crew benötigte mehr als eine Stunde, um sich von den Tentakeln zu befreien.

Der größte Tintenfisch im Atlantik ist der zehnarmige Riesen-Kalmar Architheutis. Er wird inklusive Tentakeln bis zu 22 Metern lang. Mit Augen so groß wie Autoreifen wiegt er bis zu einer Tonne. Die aus Jules Vernes Roman „20.000 Meilen unter dem Meer“ bekannten achtarmigen Riesen-Kraken oder Oktopusse werden nur 70 Kilogramm schwer und messen zwischen ausgebreiteter rechter und linker Tentakel-Spitze bis zu 75 Meter.

Auf den Spuren Jules Vernes

„In 80 Tagen um die Welt“ – dieses Ziel der Jules-Verne-Trophy wurde von Kersauson bereits 1997 unterboten. Er war damals mit seiner sechsköpfigen Mannschaft nur 71 Tage 14 Stunden und 18 Minuten unterwegs. Bisher hielt er diesen Rekord als schnellster Weltumsegler.

Am 11. Januar startete seine „Geronimo“ auf der Verbindungs-Linie zwischen Lizard Point an der Süd-Spitze Englands und Ouessant in der Bretagne. Der Herausforderer Bruno Peyron auf dem Katamaran „Orange“ scheiterte bereits nach 22 Minuten mit Mastbruch.

Info: Die Geronimo können Sie auf ihrer Weltumseglung live verfolgen: www.grandsrecords.com

-tk-

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