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Jetzt Raubfischangeln!

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Bild: Michael Klee
Weißer Riese: Dieser Zander-Brocken aus der Unteren Weser konnte einem weißen Sandra-Gummifisch nicht widerstehen. Bild: Michael Klee

Wer jetzt nicht am Wasser ist, ist selber schuld. Aus ganz Deutschland werden der Redaktion gute Raubfischfänge gemeldet: Zander, Rapfen, Barsche…

21-Pfund-Zander beim Faulenzen

„Ich bin ein Neuling im Gummifischangeln auf Zander. Ich habe mir Sebastian Hänels Filme auf der FISCH & FANG-DVD angesehen und mir so einiges abgeguckt“, berichtet Michael Klee aus Nordenham. Inzwischen konnte er schon 23 Zander überlisten, drei davon über 80 Zentimeter. Am 20. Juli um 23.30 Uhr hat er beim „Faulenzern“ in der Weser seinen absoluten Traum-Zander erwischt. Auf einen weißen Sandra-Gummifisch (9 Zentimeter) am 14-Gramm-Jigkopf stieg ein 99 Zentimeter Kammschupper mit 10,500 Kilo Gewicht ein. Der Drill dauerte 10 Minuten. „Zum Glück hatte ich einen Angelkollegen dabei, der den Fisch gekeschert hat. Ich habe den Zander an der Schwanzflosse gepackt, weil er nicht ganz in den Kescher passte. Adrenalin pur!“ freut sich Michael Klee.

Rapfen aus dem Rhein

Sommerzeit ist Rapfenzeit: Steffen Helbach überzeugte diesen räuberischen Karpfenfisch mit einem Wobbler. Bild: Steffen Helbach

Steffen Helbach aus Frankfurt war auf dem Rhein beim Rapfenangeln erfolgreich. Am 26. Juni fischte er mit einem Wobbler zwischen den Buhnenfeldern. Bei schönstem Sonnenschein stieg ein 3,2 Kilo schwerer und 68 Zentimeter langer Rapfen ein.

 

Mitternachts-Barsch

1,750 Kilo: Dass im Hafen von Neustadt gute Barsche leben, beweist Frank Zillich eindrucksvoll. Bild: Frank Zillich

Im Ostsee-Hafen Neustadt leben offenbar neben dicken Meeräschen auch gute Barsche: Am 25. Juli zog Frank Zillich aus Sierksdorf einen 1,750 Kilo schweren Stachelritter aus dem Hafenbecken. Der 46 Zentimeter lange Räuber konnte einer Garnele an der Pose nicht widerstehen. Besonders interessant: Der Barsch biss eine halbe Stunde vor Mitternacht! Bei sternenklarem Himmel war das Mondlicht offenbar hell genug und der Barsch konnte sich das Krebstier schnappen.

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