Ein Teilstück der Ruhr – dem namensgebenden Fluss des Ruhrgebiets – wurde trotz über 30 Grad Lufttemperatur zu großen Teilen abgelassen.
Im Bereich Schwerte Westhofen ist die Ruhr für Sanierungsarbeiten an einer Trinkwasserleitung von teilweise über 5 Meter Tiefe auf nur noch einen Meter abgelassen worden. Welche Auswirkung das Öffnen der Wehrklappen für angelfischereiliche Tätigkeiten haben kann und wie groß der Einschnitt in das Ökosystem ist, haben sich Angelprofi und Dipl. Landschaftsökologe Robin Illner der Geograph Dr. Olaf Niepagenkemper vom Fischereiverband Nordrhein-Westfalen genau angesehen. Ob die Fische und Kleinlebewesen aus dem Ökosystem vollständig verschwunden sind und wie lange eine mögliche Wiederbesiedlung dauern könnte, erläutert der Experte Dr. Olaf Niepagenkemper in einem Youtube-Video, er geht zudem auf die hohen Sommertemperaturen ein.
-Pressemitteilung R. Illner/Fischereiverband NRW-