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| Bei der Hengelsport-Outdoorfair 2015 konnten die Besucher Angelgeräte am Wasser gleich ausprobieren. Bild: Uwe Pinnau |
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| Die verschiedensten Angelboote standen ebenfalls zum Testen bereit. Bild: Uwe Pinnau |
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| Auch deutsche Anbieter waren in den Niederlanden vor Ort. Bild: Uwe Pinnau |
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| Auf der Messe wurden Junganglerträume wahr. Bild: Uwe Pinnau |
Kaum hat sich der Hochsommer verabschiedet, beginnt mit den ersten Vorboten des Herbstes auch schon die Angelmessesaison.
Auf dem niederländischen Eiland van Maurik wurde das Messegelände nochmal ein Stück vergrößert und somit die Position als Europas größte Outdoor-Angelmesse weiter ausgebaut. FISCH & FANG-Autor Uwe Pinnau hat für uns die Messe (5. und 6. September) besucht, hier sein Bericht: „Die vielen Zelte muteten wie ein antikes Römerlager an. Die Aussteller deckten wieder ein großes Spektrum ab und so ziemlich jede Angelart wurde vorgestellt. Die passenden Geräte dazu wurden angeboten und – was den besonderen Reiz dieser Messe ausmacht – auch aktiv am Wasser vorgestellt, auch interaktiv mit Messebesuchern. Es wurde Boot gefahren und vertikal geangelt, mit der Kopfrute gestippt, gefeedert, in anderen Bereichen wurden Futterboote eingesetzt und die Fliegenrute geschwungen. Dass dabei auch noch gefangen wurde, ist bei den gut gepflegten Fischbeständen unserer Nachbarn nicht verwunderlich.“
Andrang trotz Gummistiefel-Wetter
Uwe Pinnau berichtet weiter: "Viele namhafte Firmen waren mit Showständen und ihrem Komplettangebot vertreten, natürlich auch mit bekannten Teamanglern wie Henk Simonsz oder Luc Coppens, dem Dauersieger großer Raubfisch-Wettkämpfe. Neben vielen deutschen Besuchern fanden auch deutsche Aussteller den Weg nach Maurik."
"Einzig das Wetter meinte es am Aufbautag nicht so gut und die immer wiederkehrenden Schauer verwandelten zusammen mit den Fahrzeugen der Aussteller einen Großteil des Messegeländes in eine ziemliche Ackerlandschaft und machten Gummistiefel zu einer heiß begehrten Ware. Die Besucher reagierten aber durch aktuelle Meldungen in den sozialen Netzwerken flexibel und reisten zum Großteil schon mit entsprechendem Schuhwerk an. Der Sonntag zeigte sich dann nochmal von seiner besten Seite und entschädigte sowohl vom Wetter, als auch von den Besucherzahlen her.“
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