Ein Forscher-Team aus Chicago fand heraus: Regelmäßiger Fisch-Verzehr verringert das Risiko an Alzheimer zu erkranken.
Eine Langzeit-Studie mit 815 Personen im Senioren-Alter brachte den Beweis: Schon bei einer Fisch-Mahlzeit pro Woche sank die Wahrscheinlichkeit der Erkrankung um 60 Prozent.
Die in der Fach-Zeitschrift „Archives of Neurology“ veröffentlichten Befunde bestätigen die bisherige Vermutung der Fachleute: Mehrfach ungesättigte Omega-3-Fettsäuren aus Fischen erhalten die Funktionsfähigkeit des menschlichen Gehirns auch im Alter. Denn die Membranen der Gehirn-Zellen bestehen zum Teil aus diesen besonderen Fettsäuren. Durch Fisch-Verzehr werden die alternden Zellen ständig gestärkt. Auch die Ernährung mit hochwertigen Pflanzen-Ölen und Nüssen beugt der Erkrankung vor.
Im Untersuchungs-Zeitraum von 1993 bis 2000 traten bei 131 der untersuchten 815 Teilnehmer der Studie Hirnfunktions-Störungen auf. Zu Beginn der Untersuchung zeigte noch keiner der 65-Jährigen Anzeichen der Erkrankung.
Die genauen Ursachen der Alzheimer-Erkrankung sind bis heute nicht vollständig geklärt. Alzheimer führt zum vollständigen Verlust der Sprache und des Gedächtnisses.
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