Im Norden der USA war es früher ein Volkssport, große Hechte in einem Eisloch mit einer Fischgabel zu stechen.
Mit dem Decoy wurden die Hechte bis zur Wasseroberfläche gelockt und dann mit der Gabel gestochen. Gefriergetrocknet gab es Esox dann meistens als Hundefutter.
Dazu wurden sogenanntes Decoys geschnitzt, fischähnliche Imitationen, mit denen man die Hecht im Eisloch bis kurz unter die Wasseroberfläche locken konnte. Diese Decoys wurden mit einer kurzen Pimpel geführt und besaßen keinerlei Haken. Das Decoyschnitzen hat sich in einigen Gegenden der USA zu hoher Kunst entwickelt. Für einzelne Decoys berühmter Schnitzer werden heute von Sammlern tausende Dollars gezahlt. Fisch-Decoys sind in Nordamerika ein großes Sammelgebiet, genauso wie Enten-Decoys, handgeschnitzte Lockenten, mit denen Jäger ihre Beute anlocken.
Wer hat von Euch auch Decoys in seiner Sammlung? thomas.kalweit@paulparey.de
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