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Europas Angler tagten in Leipzig

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Vom 3. bis 6. April trafen sich die Vertreter von 5,5 Millionen Anglern aus 19 europäischen Nationen.

Sie diskutierten über die gegenwärtigen und zukünftigen Probleme der Angelfischerei in Europa. International renommierte Fischereiwissenschaftler behandelten in Fachvorträgen die Positionen der Angler im Spannungsfeld von Naturschutz und Fischerei. Die Beiträge befassten sich zum Beispiel mit den Themen: „Neue Erkenntnisse zu Schmerzen, Leiden und Stress bei Fischen sowie Schlussfolgerungen für die Angelfischerei“, „Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie – Erfahrungen in Deutschland“ und „Angeln in Deutschland“.

Hauptanliegen der 55 Delegierten ist es, die Lobby-Arbeit in der Europäischen Union zu verbessern, damit die Angler in Europa einen höheren Stellenwert bekommen, als es bisher der Fall gewesen ist. Denn sie engagieren sich nicht nur in Sachen Umwelt- , Natur- und Artenschutz, sondern auch in Politik und Gesellschaft.

Bereits im Jahre 1993 haben sich die europäischen Angler in der European Anglers Alliance (EAA) zusammengeschlossen, um die Interessen ihrer Mitglieder auf europäischer Ebene besser vertreten zu können.

-pm-

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