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Erfinder des „Spopper“ verstorben

2003
Spopper-Erfinder Christophe Pelhate (Mitte) mit schönem Aland. Links sein Angelfreund Dr. Wolfgang Stoltenberg. Bilder: W. Stoltenberg
Spopper-Erfinder Christophe Pelhate (Mitte) mit schönem Aland. Links sein Angelfreund Dr. Wolfgang Stoltenberg. Bilder: W. Stoltenberg

In der aktuellen Februar-Ausgabe der FISCH & FANG findet sich der Artikel „Punktgenau im Strom“ von Marco Mariani, in dem der Spopper als Anfütterhilfe beim Barbenangeln vorgestellt wird.

Heute erreichte uns die traurige Nachricht, dass Christophe Pelhate, der Erfinder dieser genialen Futterbombe, kürzlich verstorben ist. Der Spopper ist eine Kombination aus Spomb und Baitdropper, das Gerät gibt das Futter erst beim Auftreffen auf den Gewässergrund frei.

FISCH & FANG-Autor Dr. Wolfgang Stoltenberg, ein enger Freund von Christophe Pelhate, schrieb uns: „Am 2. Januar wurde der Erfinder des Spoppers 55 Jahre alt, gut eine Woche später wurde er jäh aus dem Leben gerissen. Geboren wurde er 1968 in der Nähe von Angers an der Loire und seit 1999 lebte er in England, wo er für British Airways arbeitete. Er war ein begeisterter Angler, lange Jahre Mitglied der britischen Barbel Society. Ein Angelfreund, wie man ihn sich nicht besser wünschen kann, sozial engagiert, hilfsbereit und voller Ideen zur Angelei. Das letzte Mal traf ich ihn auf den Reviervisdagen im September 2023 in Terwolde. Wir verlieren einen  Sportfreund voller Ressourcen, Überraschungen und Herzenswärme. Seine Freunde werden ihn nicht vergessen.“

Der Spopper wird ausführlich in der aktuellen Ausgabe der FISCH & FANG vorgestellt.
Christophe Pelhate beim Befüllen seiner Erfindung.
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