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Doiyo Goza S801 HX

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Doiyo Goza S801 HX

Im Test

Beschreibung/Zielgruppe: Leichte Spinnrute mit spezieller Kohlefaserbeschichtung auf dem Griffstück.

Ausstattung: 2-teiliger, matter Blank aus hochmodulierter Kohlefaser, Einsteg-SiC-Ringe (nach Art „K-Type“), Griffstück mit „gewebter“ Kohlefaser-Hülle und Gummikork-Abschluss. Länge: 2,40 m, Wurfgewicht: 8-24 g, Gewicht: 142 g. In der Goza-Serie sind sieben weitere Modelle von 1,83 bis 2,70 m erhältlich, auch mit Triggergriff.

Preis: ca. 194 €.

Erster Eindruck: Ein feines, leichtes Spinnrütchen. Der Griff wurde mit einer Kohlefasermatte umwickelt und erhält dadurch die ganz charakteristische „gewebte“ Maserung – gefällt mir.

Praxistest: Spinnfischen am Rhein.

Tester: Arndt Bünting

Verarbeitung: Sauber.

Aktion: Semiparabolisch. Spinner, Blinker und kleine Cranks lassen sich schön weit werfen und gefühlvoll führen. Die Goza in 2,40 Metern ist auch sehr gut als Dropshot-Rute einsetzbar.

Preis/Leistung: Gut.

Beringung: Die Stege der ersten drei Ringe (Typ „K“) sind leicht in Richtung Spitze gebogen, sodass die Schnur beim Wurf nicht so schnell hängenbleiben kann. Allerdings fallen die obersten Ringe sehr klein aus, der Spitzenring hat nur zwei Millimeter Innendurchmesser. Wenn man nicht aufpasst, hat das zur Folge, dass der Verbindungsknoten zwischen Fluorocarbon-Vorfach und Geflochtener hin und wieder hängenbleibt – das nervt.

Verbesserungsvorschlag: Kleine Ringe sind modern, unterbrechen die Aktion nicht und machen die Rute schön leicht. Aber an der S801 HX könnten die obersten Ringe etwas größer ausfallen.

Fazit: Die Doiyo Goza S801 HX ist mit ihrem extravaganten Griffstück eine ungewöhnliche Rute für Freunde des leichten Spinnfischens.

Info: www.saenger-tts.de

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