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Die Schleien sind los!

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Bild: Denny Schultz
Einem Wurm an der Grundangel konnte die 3,1 Kilo schwere Schleie von Denny Schultz nicht widerstehen. Bild: Denny Schultz

Jetzt ist Schleienzeit! Die grünen Wühler bekommen nach dem Laichgeschäft so richtig Kohldampf.

Auf Sicht konnte Denny Schultz aus Ascheberg in seinem Vereinsteich eine 3,100 Kilo schwere Tinca überlisten. Nur zwölf Meter vom Ufer entfernt in zwei Metern Tiefe zog der 56 Zentimeter lange Friedfisch am 12. Mai seine Runden. Überlisten konnte der 23-jährige Angler die kapitale Schleie mit einem Wurm an der Grundangel.

Stefan Uhrig fischte mit einem 6er Karpfenhaken an brauner Geflochtener, als seine 3,1-Kilo-Schleie anbiss. Bild: Stefan Uhrig

Stefan Uhrig aus Eich war am 10. Mai an einem See mit einem Kombiköder aus Hartmais und Tigernüssen erfolgreich. Seine Tinca brachte ebenfalls 3,100 Kilo auf die Waage, bei einer Länge von 57 Zentimetern. Der Fisch schlürfte den vegetarischen Köder in zwei Metern Tiefe ein. Uhrig hatte drei Tage lang mit 1,5 Kilo Partikeln angefüttert.

Die siebenpfündige Schleie von Philipp Kretz nahm eine halbe Stunde nach Mitternacht einen Wurm. Bild: Philipp Kretz

Am 25. Mai nachts um 0.30 Uhr meldete der Bissanzeiger von Philipp Kretz Fischkontakt. Hier sein Fangbericht: „Da unser Vereinsgewässer etwa 100 Kilometer von unserem Wohnort Gladbeck entfernt liegt, war es seit Jahresanfang das erste Mal, dass wir einen längeren Trip an diesen See gemacht haben. Direkt in der ersten Nacht habe ich die Schleie meines Lebens gefangen. Obwohl ich schon seit etwa 23 Jahren meinen Vater zum Angeln begleite, und auch etwa schon seit dieser Zeit die Angel selber schwinge, habe ich noch nicht allzu oft einen solch kapitalen Fisch gefangen. Die Schleie, Köder war ein Wurm, wog 3,500 Kilo und war 59 Zentimeter lang.“

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