Er gehört zu den extravagantesten und begehrtesten deutschen Sammelködern: der Triplex Salamander.
Peter Taudor ist jetzt auf das größte Exemplar, den „Salamander III“, gestoßen. Ein außerordentlicher Köder mit oberem Zusatzdrilling. Der Salamander wurde von Sol/Thöner in den Blattlängen 45, 75 und 135 mm hergestellt. Der Köder sollte kein Amphibium imitieren, sondern eine Mühlkoppe. Das kleine Modell war für Forellen, der große „Schuhlöffel“ für Huchen und Hechte gedacht.
Die Köder sind aufwändig emailliert, je nach Größe weichen die Bemalungen stark voneinander ab. Es gibt rein rötlich-braune Ausführungen mit roten Flossen bei den beiden kleineren Modellen. Aber auch eine dunkelbraune Bemalung mit helleren Streifen und Flossen, die ich nur vom größten Modell kenne.
Wer hat weitere Salamander-Dekore in seiner Sammlung? Bilder an thomas.kalweit@paulparey.de