Den Dingen auf den Grund gehen…

…sollte ein Angler den Dingen immer!

Besonders natürlich auf den Grund seines Gewässers. Kaum jemand macht sich die jedoch die Mühe den Tiefen seines Gewässers mal ein wenig auf den Zahn zu fühlen. Ich halte nichts davon, die Angelrute dazu zu verwenden, denn meist lässt man es aus Faulheit dann am Ende doch bleiben, stattdessen habe ich mir eine spezielle Rute nur für das Loten fertig gemacht. So muss ich nie herummontieren, sondern nur zur Lotrute greifen.

Aus alt mach neu

Jeder von Euch hat auch irgendwo eine alte Rolle und eine stabile Rute rumliegen, Wenn sie einen Freilauf hat, umso besser, ein Muss ist das jedoch nicht. Es erleichtert lediglich das Schnurgeben. Spezis machen es sich noch leichter und ziehen die Schnur über die deaktivierte Rücklaufsperre raus.Das hat den weiteren Vorteil, dass die Schnur nicht verdrallt.

Das Gerät:

Etwa 80m Geflechtschnur, möglichst stärker als 0,14mm, eine dicke Wasserkugel, ein 110 Gramm Blei, starke Karabiner (in die man auch mal nur das Blei (zum Tasten) oder ein Termometer einhängen kann), ein Stück starkes Monofil (z.B. ausgedientes Hardmono) und schon kan es losgehen. das Blei am steifen Mono beugt Verwicklungen vor)

In diesem alten Clip aus dem Jahr 2005 (scheiße, bin ich alt!) erkläre ich es detailliert: