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„Blitz“ mit Signatur

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Frühe "Blitz" mit ursprünglich schwarz lackierten Metallteilen. Die Signatur verleiht dem alten Stück einen persönlichen Touch.

Die Blitz-Rolle von Waffen-Moritz in Chemnitz aus der Zeit um 1950 war hier im Sammlerblog schon einige Male Thema.

Jetzt habe ich auch ein früheres Exemplar bekommen können. Kennzeichen sind die schwarz lackierten Metallteile und der schön mit Rillen verzierte Holzknauf. Die Spule der allerersten Modelle ist normalerweise noch mit „D.R.P.ang.“ beschriftet, das ist aber bei meiner Rolle schon nicht mehr der Fall. Sie trägt bereits die Spule der späteren Ausführungen mit „D.A.P. 5136“.

Diese Rolle hat eine Besonderheit: Ihr früherer Besitzer hat sich in der Bakelitspule verewigt. Dort ist „Ohlpmann Dresden“ oder so ähnlich eingeritzt. Laut google-Recherche gibt es diesen Namen in Deutschland aber gar nicht. Vielleicht wird jemand von Euch aus dem eingeritzten Namen schlau?

Ideen bitte an thomas.kalweit@paulparey.de

Der frühere Besitzer hat sich in der Bakelitspule verewigt, doch den Namen "Ohlpmann" gibt es nicht.
Die Spule ist mit "Blitz Stationärrolle D.A.P. 5136" beschriftet, wie bei späteren Blitz-Rollen.
Sie ist pechschwarz, nicht aus rötlichem Bakelit wie oft bei diesem Rollenmodell.
Vergleich mit einer wohl späteren "Blitz": Die rechte Rolle besitzt schon eine silberne Hammerschlag-Lackierung, die linke ist noch schwarz lackiert.
Bei der linken Rolle ist der Knauf noch aufwändiger mit Zierrillen gedrechselt worden.
Zum Vergleich: Die Spule eines ganz frühen Blitz-Modells mit "D.R.P.ang." (Deutsches Reichspatent angemeldet).
Ein weiteres Foto zum Vergleich: Blitz mit roter Bakelit-Spule.
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