Über 6 Kilo brachte diese spätwinterliche Barbe von Markus Slota-Wedekind auf die Waage. Bild: Zebco |
Die Barben wurden mit vergleichsweise großen Boilies und einer einfachen Haarmontage überlistet. Bild: Zebco |
Markus Slota-Wedekind konnte bereits im zeitigen Frühjahr trotz Nachtfrost zwei Barben mit Ausnahmegewichten erwischen.
Der größere der beiden Fische wog etwas über 6 Kilo, der „kleinere“ knapp unter dieser Traummarke. Beide Barben bissen auf Rubby Dubb- Boilies von Quantum Radical in der Größe 20 und 24 Millimeter, die Wedekind gezielt zum Barbenangeln einsetzt. „Große Barben fressen gelegentliche auch kleine Fische. Der Einsatz von Boilies mit echtem Fischgeschmack macht somit viel Sinn“, berichtet Wedekind. Beide Barben wurden an einem Tieflandfluss verführt und mit einer Fluchtmontage, bestehend aus einem Kombilink, einem Wide Gape Haken der Größe 6 und schweren 170-Gramm-Bleien, gefangen. Der Fluss führte zum Fangzeitpunkt noch Hochwasser, das aber gerade zurückging – ein idealer Zeitpunkt, um die Barben auf ihrer Frühjahrswanderung abzufangen.
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