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Riesen-Hechte aus dem Wörthsee

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Zwei unglaubliche Hechte aus dem Wörthsee: Links der 29-Pfünder von Ingo Hirschfeld, rechts der 42-Pfünder von Peter Jobelius. Foto: privat
Zwei unglaubliche Hechte aus dem Wörthsee: Links der 29-Pfünder von Ingo Hirschfeld, rechts der 42-Pfünder von Peter Jobelius. Foto: privat

Ingo Hirschfeld und Peter Jobelius werden den 3. Juli 2016 sicher so schnell nicht vergessen. Denn an diesem Tag konnten sie beim Schleppen im Wörthsee zwei echte Traumhechte überlisten.

Ingo Hirschfelds Esox war bei einer Länge von 1,25 Metern 14,5 Kilo schwer. Er nahm einen Gummifisch. Peter Jobelius setzte noch einen drauf: Er konnte einen Ausnahme-Hecht von 1,35 Metern und 21,1 Kilo bezwingen. Erfolgsköder war ein 25 Zentimeter langer Swimbait von Castaic im Renkendekor. Als Gerät diente eine A.S.O.-Schlepprute sowie eine Shimano-Baitrunner-Rolle.

Peter Jobelius sagte: „Der Drill dauerte rund 15 Minuten. Wir waren zu zweit an Bord. Mein Angelfreund Bülent hat den Hecht gekeschert. Ich war heilfroh, dass er dabei war, denn allein wäre das Keschern eines solchen Fisches ziemlich schwierig geworden.

Nach meinen Informationen handelt es sich um einen der größten Hechte, die je im Wörthsee gefangen wurden. Im Schnitt erwischen Angler in dem Revier pro Jahr einen 30-Pfünder.

Der Sommer ist die beste Jahreszeit zum Freiwasser-Schleppen auf große Hechte. Meine alte Bestmarke lag bei 22 Pfund. Ich habe sie also fast verdoppelt.“ Petri Heil!

-red-

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