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Fischpass funktioniert nicht

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Bürsten-Fischpass
Rechts sind zwei Schienen im Wasser zu erkennen, an denen Kunststoff-Borsten angebracht worden sind. Sie reduzieren die Strömung und dienen Fischen als Aufstiegshilfe.

Mecklenburg-Vorpommern: Der neue Bürsten-Fischpass am Brüeler Bach im Landkreis Parchim muss umgebaut werden.

Angler haben festgestellt, dass er nur bei Niedrigwasser zuverlässig funktioniert. Der Wasser- und Bodenverband Obere Warnow hat jetzt die Umbauarbeiten beschlossen. Es wird künftig ein bewegliches Wehr angebracht, das in einem Schlitz am Überfallwehr eingebaut wird. So kann bei erhöhtem Wasserstand die Wassermenge im Bürsten-Fischpass reduziert und der Aufstieg für Wanderfische erheblich erleichtert werden. Zusätzlich sollen noch mehr Borstenelemente in den Bürstenfischpass eingesetzt werden.

Durch den Umbau soll der Fischaufstieg endlich ermöglicht werden. Der Brüeler Bach wird dann bald von der Warnow bis zum Tempziner See frei für Fische passierbar sein. Ohne weitere Investitionen in die Optimierung des Fischpasses müsste der Wasser- und Bodenverband Obere Warnow die Fördermitteln zurückzahlen.

In Deutschland wurde diese Art von Aufstiegshilfe für Fische schon zwanzig Mal gebaut, der Bürstenfischpass in Brüel ist der erste seiner Art in Mecklenburg-Vorpommern.

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