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Räuber-Alarm

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Hecht M. Fritzsche

Die kalte Witterung regt wie in jedem Jahr den Appetit der Raubfische an: Von Nord bis Süd werden der Redaktion kapitale Hechte und Zander gemeldet.

Großer Hecht auf kleinen Wobbler

Michael Fritzsche fischte am 26. Oktober im Schweriner Außensee mit einem nur 10 Zentimeter langen Wobbler am 50er Fluocarbon-Vorfach. Eine mittlere Brise aus Südwest hatte das 7 Grad kalte Wasser leicht angetrübt. Der 31-jährige Angler aus Schwerin bekam bei sonnigem und nur leicht bewölktem Wetter gegen 15 Uhr etwa 300 Meter vom Ufer entfernt einen Biss. Nach 10-minütigem Drill zeigt sich der Traumfisch an der Oberfläche: Ein genau 31 Pfund schwerer Esox mit der Länge von 125 Zentimetern!

Metermarke satt geknackt

Im Pibersteinsee in Österreich war am 15. Oktober Walter Kirchleitner aus Österreich auf Großzander erfolgreich. Nach 10-stündigem Ansitz bekam er abends um 18.30 Uhr in sieben Metern Wassertiefe einen Biss auf Köderfisch. Der 40-Jährige hatte 30 Meter vom Ufer bei sonnigem und windstillem Wetter eine Laube auf Grund ausgelegt. Die 11 Zentimeter lange Laube wurde an einem Stahlvorfach mit 1/0er Drilling präsentiert. „Der Biss war so vorsichtig, dass ich zuerst dachte, ein Krebs würde am Köderfisch knabbern“, berichtet der Fänger. Die Traummaße des Naturköder-Zanders: 8,7 Kilo und 102 Zentimeter!

Brummer beim Bootsangeln

Hendrik Baier aus Bantin versuchte am 30. Oktober im Schaalsee bei Zarrentin sein Glück. Sein Gummifisch wurde von einem Traumhecht von 32 Pfund genommen. Der Fisch hatte eine Länge von 132 Zentimetern.

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