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Surf-Tipp: www.fishbase.de

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Die Website www.fishbase.de bietet ausführliche Steckbriefe von fast 27.000 Fischarten aus der ganzen Welt.

Stellen Sie sich vor: Sie wurden im Angel-Urlaub auf den Bahamas von einem exotischen Fisch gebissen. Um Sie herum bricht Hektik aus. Die Eingeborenen schreien etwas, was sich nach „Banana Fish“ anhört. Notdürftig mit der Reise-Apotheke verarztet, gehen Sie im Hotel auf Nummer sicher: www.fishbase.de angewählt und „Banana Fish“ in die Suchmaske eingeben.

Urlauben Sie in Borneo, könnten Sie beruhigt sein – der dortige Banana-Fisch ist vollkommen harmlos. Auch der Namensvetter auf den Bahamas ist ungefährlich. Trotzdem sollten Sie den Übeltäter nicht aus Rache verspeisen – die hiesige Art kann eine tödliche Fischvergiftung hervorrufen.

Kompendium des Wissens

Fishbase.de ist die größte Datenbank zum Thema „Fisch“. Insgesamt 32.000 Bildern ergänzen dieses einmalige Internet-Angebot. Ein weltweites Netz aus Biologen füllt diesen Wissensspeicher ständig mit neuen Informationen zu allen Fisch-Arten. Diese riesige Menge von Informationen wird vom Institut für Meereskunde der Universität Kiel koordiniert.

Vor allem für Angler lohnt sich ein Blick auf die Seite: Wenn man im Urlaub oder zuhause mal nicht genau weiß was am Haken hängt kann man sich auf fishbase.de an das Bestimmen der unbekannten Art machen.

Das heimische Rotauge

Aber auch über unsere europäischen Fische entdeckt der Surfer auf fishbase.de eine ungeheure Informations-Vielfalt. Ein Allerwelts-Beispiel: das Rotauge. Der Surfer oder Angler findet hier genaue Angaben zu Biologie Lebensraum Bestimmung und Verbreitung dieser Fisch-Art. Für den Angler aufschlussreich sind aber auch die wissenschaftlich fundierten Superlative dieser Art: 1.840 Gramm bei 46 Zentimetern und 14 Jahren. Es gibt auch Tipps zur Köderwahl: Unter „Food Items“ erfährt man dass sich Rotaugen neben tierischer Nahrung auch von Algen und Pflanzenteilen ernähren.

Aufbau der Datenbank

In die Such-Maske auf der Startseite siehe Screenshot besteht die Möglichkeit den umgangssprachlichen oder auch den lateinischen Namen der gesuchten Art einzugeben. Die Datenbank identifiziert Fisch-Namen in den verschiedensten Sprachen. Falls man sich nicht sicher ist reicht auch nur der Anfangsbuchstabe um einen Schritt weiterzukommen. Die Suche lässt sich aber auch nach Ländern Ökosystemen Fisch-Familien und anderen Kriterien präzisieren.

In einem spannenden Fisch-Quiz kann der Angler sein Fachwissen auf die Probe stellen.

Er muß Bilder von Fischen verschiedenen Lebensräumen Ernährungs-Gewohnheiten und Fortpflanzungs-Strategien zuordnen.

Bei vielen Arten besteht die Möglichkeit unter der Kategorie „sounds“ den ungewöhnlichsten Lauten der Schuppenträger und den Klängen ihres Lebensraumes zu lauschen. Durch die Vielzahl der Pfeif- Grunz- und Klicklaute bekommt der User dieser Seite einen neuen Eindruck von den wohl doch nicht so stummen Fischen.

Link auf die Seite: www.fishbase.de oder www.fishbase.org (nur Englisch).

-tk-

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