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Bachforellen für die Schunter

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Schunter
Auch der Sohlabsturz bei Beienrode wurde so umgestaltet, dass er von wandernden Fischarten wieder passiert werden kann.

Am 26. Februar 2005 wurden 30.000 Bachforellen-Brütlinge von drei Zentimetern Länge in das niedersächsische Flüsschen Schunter ausgesetzt.

Im Bereich von neu angelegten Kiesbetten bei Beienrode, Ochsendorf und Glentorf wurden die kleinen Fische in ihr neues Zuhause entlassen. Dort finden Sie ausreichend Versteckmöglichkeiten vor Fressfeinden und können sich prächtig entwickeln.

Um den Bachforellen-Bestand in der Schunter zu unterstützen, haben die Gewässerwarte des Angel- und Gewässerschutzvereins Vorsfelde und Umgebung (AGV) vor acht Jahren mit Unterstützungs-Maßnahmen begonnen.

Zusammen mit der Aller-Oker-Lachsgemeinschaft (AOLG) konnten mit Hilfe von Sponsoren in den letzten 18 Monaten eine Reihe von Kiesbetten für die Bachforelle und andere Kieslaicher angelegt werden. Zukünftig sollen sich dort die Bachforellen wieder selbständig vermehren.

Bedrohte Fischart

Die Bachforelle wurde 2005 vom Verband Deutscher Sportfischer zum Fisch des Jahres gewählt. Mit dieser Wahl sollte auf die Gefährdung dieser Salmoniden-Art hingewiesen werden.

Wandernde Fischarten wie die Bachforelle haben vielerorts nur geringe Chancen Ihre Laichgründe in den Oberläufen der Fließgewässer zu erreichen. Querbauwerke wie Sohlabstürze und Wehre hindern sie häufig daran.

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-pm-

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