Der Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe Deutschlands e.V. (ZZF) hat Daten zur Heimtierhaltung in Deutschland für das Jahr 2022 bekanntgegeben.
Demnach gab es 2,3 Millionen Aquarien in 4 Prozent und 1,4 Millionen Gartenteiche mit Zierfischen in 3 Prozent der Haushalte in Deutschland. Gartenteiche ohne Zierfische wurden in der Befragung nicht gezählt. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Erhebung, die das Marktforschungsinstitut Skopos für den Industrieverband Heimtierbedarf (IVH) e.V. und den Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe Deutschlands e.V. (ZZF) bei 5000 Haushalten durchgeführt hat.
Der Gesamtumsatz der deutschen Heimtierbranche liegt nach dieser Untersuchung bei knapp 6,5 Milliarden Euro und steigt jährlich weiter. Katzen- und Hundefutter sind dabei das größte Segment.
Aber auch der Zierfischbereich kann sich sehen lassen: Der Umsatz mit Zierfischfutter im stationären Handel entwickelte sich positiv und erzielte mit 59 Millionen Euro ein Plus von 5,2 Prozent zum Vorjahr. Inflationsbedingt musste der Bereich Bedarfsartikel und Zubehör für Zierfische wie Aquarien, Pumpen und Filter (Umsatz 191 Millionen Euro) ein Minus von 2,1 Prozent hinnehmen.
Insgesamt gab es in 46 Prozent und somit fast der Hälfte aller Haushalte in Deutschland mindestens ein Heimtier.
