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Winter-Räuber

1938


Heiko Tereschenko
Mit einem großen Twister konnte Heiko Tereschenko diesen kapitalen Elb-Zander zum Anbiss verleiten.

Als hätten sie es gewusst: Kurz bevor die Kältewelle so richtig über unser Land rollte, schlugen die Raubfische noch einmal richtig die Wampe voll.

19-Pfünder auf Gummi

Heiko Tereschenko aus Colbitz versuchte am 27. November in der Elbe bei Magdeburg sein Glück. Bei Minus 2 Grad Lufttemperatur fischte er morgens um 8.30 Uhr mit einem Twister die Strömungskante ab. Der Wasserstand war erhöht, auch deshalb hatte der 28-jährige Angler seinen 13 Zentimeter langen Twister in der Farbe beige an einen 18-Gramm-Rundkopf montiert. In drei Metern Tiefe bekam er 40 Meter vom Ufer entfernt den erhofften Biss. Nach sechs Minuten Drill wälzte sich ein 19 Pfund schwerer Zander im Kescher, der mit 102 Zentimetern die Metermarke deutlich geknackt hatte.

Vom Grund hochgekitzelt

Toller Barsch von 2,1 Kilo: Klaus Henke war mit einem kleinen Gummifisch an dünner Mono erfolgreich.

In einem Waldsee bei Forst (Nähe Karlsruhe) erwischte Klaus Henke am 12. Dezember seinen Jahresabschluss-Barsch. Der 47-Jährige hatte mit einem kleinen Gummifisch an 15er Mono in 15 Metern Tiefe den Grund abgeklopft, als um 11.30 Uhr plötzlich die Rute krumm ging. Bei Minus 2 Grad Lufttemperatur hatte ein genau 50 Zentimeter langer Barschbrummer seinen Gufi genommen. Fanggewicht: 2,100 Kilo!

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