Die Marmorata-Forelle galt in schweizerischen Gewässern als ausgestorben. Jetzt spürten Forscher das seltene Erbgut wieder auf.
Im bündnerischen Puschlav konnte durch genetische Analysen noch Marmorata-Erbgut in Bachforellen nachgewiesen werden. Auch Angler vom Lago Maggiore berichten, dass sie seit einigen Jahren immer wieder mal Marmoratas beim Seeforellen-Schleppen in diesem Grenzgewässer zu Italien fangen.
Es wird vermutet, dass die Fische aus intensiven Wiederansiedelungs-Programmen in italienischen Seezuflüssen stammen. Genetische Analysen solcher äußerlich typischen Marmoratas wurden allerdings noch nicht vorgenommen, so dass nicht sicher ist, ob es sich um reinrassige Tiere oder um Hybriden handelt. -ah-