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Wasserqualität im Saarland verbessert

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Untersuchungen haben ergeben, dass sich die Wasserqualität einiger Fließgewässer im Saarland in den letzten Jahren deutlich verbessert hat.

Dazu zähle beispielsweise die Blies. Als Grund nennt das saarländische Umweltministerium den Bau einer Reihe von kleineren Kläranlagen, die insbesondere das für Fische giftige Ammonium herausfiltern würden.

Man müsse jedoch auch berücksichtigen, dass es sich beim Saarland um eine Grenzregion handele. Das heißt, dass sich die auf französischer Seite unternommenen Schritte zur Verbesserung der Wasserqualität auch auf das Einzugsgebiet der saarländischen Flüsse stark auswirkten. Doch bei allem Lob dürfe nicht vergessen werden, dass die Mosel immer noch mit Schwermetallen belastet sei. Die saarländischen Behörden warnten daher bereits im vergangenen Jahr vor dem Verzehr größerer Mengen Aal aus diesem Fluss.

Info: Die neue Gewässergütekarte fürs Saarland ist unter www.gis.saarland.de zu finden.

-wit-

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