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Vereinigung von DAV und VDSF in greifbarer Nähe

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Repräsentanten der Landes- und Bundesverbände von DAV und VDSF trafen sich am 1. Juli auf dem Fischereitag in Bremerhaven.

Eberhard Weichenhan, der Präsident des Landesanglerverbandes Brandenburg im DAV, berichtete auf diesem Treffen über die bisherigen Vorbereitungen zur Zusammenführung beider Anglerverbände: In den vergangenen neun Monaten gab es mehrere Gespräche, darunter eine gemeinsame Beratung mit Holger Ortel, dem Präsidenten des Deutschen Fischereiverbandes. Gemeinsame Positionspapiere zum Aal und zum Dorsch wurden erarbeitet. Auf der Hauptversammlung des DAV am 7. März 2009 erfolgten Beschlüsse, um die Vereinigung beider Anglerverbände auf den Weg zu bringen. Entsprechende Arbeitsgremien wurden gebildet. Eberhard Weichenhan zeigte sich optimistisch, dass ein gemeinsamer Verband Realität werden wird: „Wir brauchen einen starken und geeinten Verband, um im Bund und darüber hinaus in Brüssel die Rahmenbedingungen für das Angeln zu verbessern und die Interessen der Angler schlagkräftiger vertreten zu können.“ Hans-Jürgen Hennig, Vizepräsident des VDSF, stellte in Bremerhaven Themenkomplexe vor, die zukünftig in einer gemeinsamen Kommission beider Anglerverbände beraten werden sollen. Der VDSF hatte schon 2008 in Lübeck einstimmig den Beschluss zur Zusammenführung beider Verbände gefasst. Eine „Zwölferkommission“ aus je sechs Vertretern beider Anglerverbände wird nun für die Hauptversammlungen von DAV und VDSF eine Empfehlung zur Beschlussfassung erarbeiten. In den nächsten zwei Jahren soll das Zusammengehen der Verbände erfolgen. Das erste Treffen der Kommission wird am 1. September 2009 in Halle stattfinden. Zum Abschluss der Veranstaltung stellten Prof. Werner Steffens für den DAV und Peter Mohnert für den VDSF einhellig fest, dass in Bremerhaven mehr erreicht wurde, als zu erhoffen war. Beide begrüßten das einvernehmliche Zustandekommen der Beratungsergebnisse. -pm-

 

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