Um die Meere zu schonen, setzen immer mehr Tiefkühlfisch-Hersteller auf vegetarische Alternativprodukte.
Bei der Herstellung kommt viel Kreativität zum Einsatz, damit die Produkte ähnliche Geschmackserlebnisse wie ihre tierischen Vorbilder auf die Teller zaubern.
Die Tiefkühlmarke FRoSTA hat mit „Fisch vom Feld“ Alternativen zu Fisch auf den Markt gebracht, die frei von Geschmacksverstärkern, Aromen, Farbstoffen und Konservierungsstoffen sind. Die Experten kennen die Unterschiede bei der Herstellung veganer (Fisch-)Stäbchen ganz genau und geben Fischfans, die den Meeren einmal eine Pause gönnen wollen, Tipps, worauf sie achten müssen:
- Aussehen durch Panade: Hersteller von Fischstäbchen übernehmen einfach ihr Geheimrezept für die Panade und nutzen es für die veganen Stäbchen. Auf den ersten Blick sind damit kaum Unterschiede zwischen veganen und echten (Fisch-)Stäbchen auszumachen. Bei Fischstäbchen kommt Alaska-Seelachs zum Einsatz. Dieser ist von der Farbe her sehr hell, sodass sich bei der Herstellung von Fischalternativen dunkle Bestandteile bereits ausschließen.
- Struktur durch Reis oder Gemüse: Neben einem vergleichbaren Geschmack, wünschen sich Fischfans selbstverständlich auch beim Kauen ein ähnliches Gefühl im Mund. Während es Hersteller gibt, bei denen Reis in Kombination mit anderen Bestandteilen für ein Fisch-Feeling sorgen soll, setzt Fisch vom Feld ausschließlich auf Gemüse.
- Geschmack durch Aromen oder Leinöl: Alaska-Seelachs hat einen angenehm zurückhaltenden Fischgeschmack. Diese angenehme Geschmacksbalance ist der Maßstab, an dem sich Hersteller von Fischstäbchen-Alternativen messen lassen müssen. Die Gefahr ist groß, dass die Stäbchen geschmacklich ins Tranige abdriften und damit genau das erreicht wird, was eigentlich vermieden werden soll: ein dominant unangenehmer Fischgeschmack, der oft durch zugesetzte Aromen erzeugt wird. Bei den Stäbchen von Fisch vom Feld kommt Leinöl zum Einsatz, das von sich aus einen leichten Fischgeschmack mitbringt.
-pm-