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Spiegler der Extraklasse

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Spiegler
Gewaltiger Rüssler: Christian Finkelde stemmt seinen 64 Pfund schweren Karpfen.

Gut ein halbes Jahr nachdem Christian Finkelde einen fast 70-pfündigen Schuppenkarpfen betören konnte (siehe FISCH & FANG 1/06), schlug der Petrijünger im selben, geheim gehaltenen Gewässer erneut zu.

29.05.2006

Hier die Fanggeschichte in Kurzform: „Am frühen Morgen des 3. Mai fuhr ich an den See, montierte mein Gerät und schnorchelte im Neoprenanzug den Bereich ab, in dem ich fischen wollte. Anschließend schwamm ich mit den Montagen zu zwei interessanten Spots und legte die Köder ab. Den ganzen Vormittag tat sich jedoch nichts. Gegen Mittag begab ich mich auf einen kleinen Erkundungs-Spaziergang an das andere See-Ufer. Dort konnte ich tatsächlich zwei schöne Karpfen beobachten. Also wechselte ich die Stelle. Erneut schlüpfte ich in den Neoprenanzug und brachte die Montagen aus. Plötzlich heulte der eine Bissanzeiger dauerhaft auf. Ein heißer Drill begann. Mein Kumpel Patrick war mittlerweile herübergekommen und schnappte sich schon mal den bereitliegenden Kescher. Ich ahnte noch nicht, dass der Karpfen so groß sein würde, denn ich konnte ihn bis dahin nocht nicht richtig sehen. Als ich mich umdrehte, um Patrick beim Keschern zu helfen, sagte er zu mir: ‚Chris, das ist er. Du hast ihn!‘ Im selben Moment sah ich auch schon den mächtigen Kopf des Karpfens im Keschernetz. Kein Zweifel, ich hatte ihn, den größten Spiegler des Sees. Voller Freude ballte ich die Faust. Die Waage blieb bei etwas über 32 Kilo stehen, so dass wir uns auf ein Gewicht von 64 Pfund einigten – Wahnsinn! Was für ein Fisch und zudem mein erster der Saison!“

-Christian Finkelde-

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