Fast 7 Pfund! Diese tolle Tinca konnte Stefan Uhrig nach einer dreitägigen Futter-Kampagne mit einem Boilie überzeugen. Bild: Stefan Uhrig/Fischhitparade.de |
Schleie von fast sieben Pfund, Karauschen bis 2,2 Kilo: Aus ganz Deutschland wurden der Redaktion kapitale Friedfische gemeldet.
Stefan Uhrig aus Eich bei Worms war am 4. Juli an einem Privatsee erfolgreich. Er fischte mit einem sinkenden Boilie am 6er Karpfenhaken etwa 20 Meter vom Ufer entfernt. Um 22 Uhr meldete einer seiner elektronischen Bissanzeiger nach fünf Stunden Ansitz einen Fischkontakt. Nach kurzem Drill wälzte sich eine 3,470 Kilo schwere Schleie in seinem Kescher. Die grüne Schönheit hatte eine Länge von 54 Zentimetern. Uhrig hatte zuvor drei Tage lang mit jeweils 2 Kilo Boilies angefüttert.
Im Badekanal in Demmin (Mecklenburg-Vorpommern) versuchte Roman Hartmann am 17. Juni sein Glück. Auf ein Wurmbündel bekam er ebenfalls gegen 22 Uhr einen Biss. Hartmann fischte in nur einem Meter Wassertiefe etwa zwei Meter vom Ufer entfernt. Offenbar die perfekte Karauschen-Stelle, denn gleich zwei der hübschen Friedfische konnte der Angler aus Demmin dort überlisten. Die schwerste Karausche brachte bei einer Länge von 46 Zentimetern 1,830 Kilo auf die Waage.
Ebenfalls 46 Zentimeter lang war die Karausche von Mario Steller, die er bereits am 13. Mai in einem Baggerloch bei Elbe-Parey (Sachsen Anhalt) landen konnte. Doch hatte dieser Schlammwühler offenbar mehr auf den Rippen: Die Waage pendelte sich bei 2,200 Kilo ein. Der Angler aus Derben hatte mit Boilies gefischt.