Prächtige Seeforellen aus dem Pfäffikersee gingen im vergangenen Herbst bei einer Kontroll-Befischungen im Chämtnerbach ins Netz. |
Die Anstrengungen der Zürcher Fischereiverwaltung, Seeforellen im Pfäffikersee wieder anzusiedeln, sind von Erfolg gekrönt.
25.01.2007
Im Hauptzufluss, dem Chämtnerbach, wurden in den Herbstmonaten der letzen zwei Jahre immer mehr aufsteigende Seeforellen-Laichtiere beobachtet. Dies ist ein starkes Indiz dafür, dass sich im Pfäffikersee ein erfreulicher Bestand heranbildet. Die in diesem Jahr anlaufende Renaturierung des Chämtnerbaches wird diese Entwicklung noch verstärken, weil damit mehr Laichplätze und Jungfisch-Lebensräume geschaffen werden. Zahlreiche, zum Teil riesige Laichgruben weisen darauf hin, dass das natürliche Ablaichen der Großsalmoniden auf den untersten 900 Metern vor der Mündung des Chämtnerbachs in den See bereits heute gut funktioniert. Der Pfäffikersee liegt im Zürcher Oberland auf 537 Metern über dem Meeresspiegel. Das 3,3 Quadratkilometer große Gewässer ist im Durchschnitt 18,5 Meter tief, bei einer maximalen Tiefe von 36 Metern. -ah-