Hannes Novak aus Wien legte an einem österreichischen Privatgewässer einen Asiaten der Extraklasse auf die Schuppen.
25.11.2009
Der 36-Jährige fischte am 12. November bereits seit 4 Stunden, als um 7 Uhr der Bissanzeiger einen Fischkontakt meldete. Novak hatte einen „Schneemann“ aus einem sinkenden und einem schwimmenden Boilie von Dragonbaits in der Geschmacksrichtung „Dragonblood“ auf Grund gelegt. Ein guter Fisch hatte 70 Meter vom Ufer in 6 Metern Tiefe seinen Kombi-Köder genommen.
Der Fisch saß sicher am 4er Haken an einem 35er Fluocarbonvorfach. Schon nach 15 Minuten Drill konnte der Schwarze Amur über den Kescher geführt werden: 21 Kilo 80 Gramm bei 125 Zentimetern Länge! Zuvor hatte Hannes Novak 30 Tage lang täglich mit 1,5 Kilo Boilies angefüttert. Der Fisch wurde nach dem Fang zurückgesetzt. Der Schwarze Amur (Mylopharyngodon piceus) stammt wie der Weiße Amur (Graskarpfen, Grasfisch, Ctenopharyngodon idella) aus dem asiatischen Amur-Gebiet und wurde in vielen Länder der Welt in Gewässern ausgesetzt, häufig auch in Österreich. Der Schwarze Amur kann Spitzengewichte bis 150 Pfund erreichen, er ist deutlich großwüchsiger als der weiter verbreitete Graskarpfen. -tk-