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Bei Minus 5 Grad und Schneetreiben zog es Georg Weymann am 31. Januar mit seinem Spezi Wolfgang an die Regnitz bei Erlangen.
09.02.2010
Und das Frieren hat sich gelohnt! Nach dem Auslegen der Ruten kam plötzlich Bewegung in die Grundmontage. Sehr vorsichtig wurden einige Meter Schnur abgezogen, dann Ruhe – doch nach 10 Minuten lief die Schnur wieder. Der Anhieb saß und nach kurzem Drill konnte der Fisch gekeschert werden. Ein schöner Brocken lag im Schnee, ein kapitaler Zander von 89 cm und 14 Pfund! Beim Hakenlösen die Überraschung: Eine große Schwanzflosse ragte aus dem Schlund des gefräßigen Räubers. Alle Beteiligten machten große Augen: Ein halb verdauter Fisch von 30 cm Länge und sicher einem Pfund Gewicht kam zum Vorschein. „Unglaublich, er hätte meinen Köderfisch gar nicht schlucken können“, wundert sich Georg Weymann noch heute. „Na die musst du nun aber vom Fangewicht abziehen“, lachten Wolfgang und mein Schwager Peter, der zum Fotografieren und Wiegen vorbeigekommen war. „Das ist bislang mein absoluter Traumfisch und diesen Tag im Winter werde ich wohl nie vergessen!“ freut sich das Mitglied des Bezirksfischereivereins Erlangen.
