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Robin Illner zwischen Canarian Beauties

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Bild: Robin Illner
Robin Illner mit einem „Apple Slice“-Spiegler von den Kanarischen Inseln. Die großen verteilten Schuppen erinnern an Apfelscheiben. Bild: Robin Illner

Radical-Teamangler Robin Illner ist gerade von einer abenteuerlichen Karpfen-Expedition von den Kanarischen Inseln zurückgekehrt.

Dieser „Fully Scaled“ konnte sich nicht entscheiden, ob er Schuppen- oder Spiegelkarpfen werden sollte. Bild: Robin Illner

Von den sechs Hauptinseln sind drei (Gran Canaria, La Gomera und Teneriffa) für Karpfenangler befischbar. Gran Canaria bietet mehr als 60 Seen, die teilweise privatisiert und teilweise öffentlich zugänglich sind. Die Seen beherbergen fast alle Karpfen und Schwarzbarsche. Die lokale Bevölkerung fischt an diesen Gewässern ebenfalls, allerdings liegt deren Fokus eher auf der Angelei im Meer.

Insel der Karpfen-Kuriositäten

Über eine Woche drehte Robin Illner zusammen mit seinem Freund Jörg Krause und Kameramann Peter Corzilius einen Roadtrip-Movie über die südlichsten Karpfen Europas. Das Ziel war es, die dort lebenden, einzigartigen Karpfen mit charakteristischen Schuppenformen zu überlisten.

Der See liegt inmitten einer Wüstenlandschaft. Kein Baum spendete den Anglern bei extremen Temperaturen Schatten. Bild: Robin Illner

Robin berichtet begeistert: „Es war eine der härtesten Touren, die ich je gemacht habe, aber was ich erlebte, übertraf all meine Erwartungen. Neben Schuppenkarpfen und Spiegelkarpfen fingen wir Fully Scales, Appelsliced Scales, Zeilkarpfen und Ghosties. Mehr als 45 Fische bis 40lb konnten wir in einer Woche landen. Große Köder, wie Radical Rubby Dubby und Radical Bloody Chicken Boilies in 24 Millimeter als Sinker, getoppt mit 20-Millimeter-Pop Ups, waren unsere erfolgreichsten Köder für große Fische auf den Futterplätzen.“ Gefüttert wurde von den beiden Anglern Mais, Maismehl, Pellets und Boilies.

Eine Mischung aus Zeilkarpfen und „Apple Slice“-Spiegler. Bild: Robin Illner

Auf den Ufern der Vulkanhänge steht kein Baum und Temperaturen von über 40 Grad sorgten für höchste Belastungen an Mensch und Gerät. Unterwasser fanden sich die Angler mit einer Landschaft von versunkenen Bäumen, Geröll und großen Krautfelder konfrontiert, so dass der Einsatz von robustem Gerät unausweichlich war. Improvisieren mussten sie täglich. Angelkarten waren am ersten Tag nicht verfügbar, Gepäck wurde vom Zoll zurückgehalten und wilde Hunde streiften in der Nacht durch ihr Camp. Bei Tauchgängen haben sich Blutegel an ihren Beinen, Bäuchen und Rücken festgesaugt, aber die Montagen im dichten Kraut abzulegen brachte kontinuierlich Karpfen.

Was am Anfang noch alles schief gegangen ist und wie phänomenal dieses Abenteuer endet, ist bald auf Robin Illners neuer DVD „Canarian Beauties“ zu sehen, die Ende des Jahres erscheint. Mehr Informationen gibt es bald auf www.robinillner.de und auf seinen Facebookprofil: www.facebook.de/robinIllner1

-pm-

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