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12.11.2008
Wer jetzt nicht ans Wasser geht, ist selber schuld! Landauf und landab beißen die Räuber.
Marco Ernst aus Vöhl am Edersee schlug in seinem Hausgewässer wieder zu: Am 3. Oktober knackte er beim Barschangeln die 50-Zentimeter-Marke. Sein 1,84 Kilo schwerer Stachelritter aus dem Edersee biss auf einen Gummifisch am Dropshot-System. Am gleichen Tag fing er noch einen 1,99 Kilo schweren Barsch, leider konnte Marco Ernst kein Foto von diesem Fisch machen.
In der Lahn hatte Christian Hoffmann aus Cramberg bei Diez beim Twistern Glück. Sein Gummiwurm wurde von einem 79 cm langen Rapfen genommen. Der 4,6 Kilo schwere, räuberische Weißfisch biss am 26. Oktober.
Der Schweizer Andreas Bättig aus Ebikon war an der sächsischen Saidenbachtalsperre erfolgreich. Am 6. November erwischte er dort auf einen 10 cm langen gelben Gummifisch einen 12 Pfund 200 Gramm schweren Zander. Der 85-cm-Kammschupper lieferte an 17er Fireline mit Stahlvorfach und an einer Eigenbau-Rute nur einen kurzen aber heftigen Drill.
Am 2. November hakte Frank Chlouba aus Bützow seinen Ausnahme-Hecht. Die 113 cm lange und 10,820 Kilo schwere Hechtdame biss um genau 15.14 Uhr. Im Umflutkanal der Warnow konnte der Raubfisch einer Brasse nicht widerstehen. -tk-
