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Rakete aus dem Ratzeburger See

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Bild: Dirk Bruweleit
Überraschung am 1. Mai: Dieser 18-Kilo-Hecht konnte dem Rotauge an der Stellfischrute von Dirk Bruweleit nicht widerstehen. Bild: Dirk Bruweleit

Da verneigte sich die 6,5 Meter lange Stellfischrute zum Halbkreis, als bei Dirk Bruweleit am 1. Mai ein 36-Pfund-Hecht auf den toten Köderfisch einstieg.

Der Förster hatte ein 25 Zentimeter langes, totes Rotauge vom Ufer aus den Hechten präsentiert. Gegen 18 Uhr lief plötzlich die 14er Nanofil-Schnur von der Shimano-Freilaufrolle mit leisem Klicken ab. Der Anhieb saß und nach 20-minütigem Drill konnte der 129 Zentimeter lange und genau 18 Kilo schwere Esox gelandet werden.

Gewogen wurde der Hecht auf einer geeichten Wildwaage. Der Wiegevorgang wurde vom ersten Vorsitzenden des Angelvereins Ratzeburg und vom Inhaber des örtlichen Angelladens bezeugt.

„Laut Aussage von Herrn Rüdiger Jobmann, Berufsfischer in Ratzeburg, ist es der zweitgrößte Hecht, der je mit einer Handangel in Ratzeburg geangelt wurde. Gleichzeitig ist es der größte Hecht, den ein Mitglied des Angelvereins Ratzeburg im Hausgewässer gefangen hat“, erklärt der Fänger Dirk Bruweleit.

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