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Magdeburger Angeltage ziehen positive Bilanz

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Auf den Magdeburger Angeltagen drehte sich zwei Tage lang alles rund ums Meeres- und Raubfischangeln. Bild: AndreasLander.de
Auf den Magdeburger Angeltagen drehte sich zwei Tage lang alles rund ums Meeres- und Raubfischangeln. Bild: AndreasLander.de

Die Messehallen in Angellaune: Mit 90 Ausstellern und rund 6.600 Gästen haben die Magdeburger Angeltage am 9. und 10. November 2024 erfolgreich die Faszination Angelsport mit allen Trends und Neuheiten ins Rampenlicht gerückt.

Auch die besten Reiseziele für Petrijünger in Europa und rund um den Globus standen im Blickpunkt. „Die Veranstaltung profitiert von der gewachsenen Popularität. Angeln liegt im Trend, immer mehr Menschen zieht es in die Natur. Das spiegelt sich auch auf unserer Messe in konstant hohem Aussteller- und Besucherinteresse wider“, sagt Lisa Koch, Projektleiterin der Messe Magdeburg.

Alle waren in Angellaune

Sebastian Berg versorgt als Händler für Ruten, Rollen und Outdoor-Artikel, aber auch als TikToker mit seinen Livestreams die Community stets mit den neuesten Produkten und Infos aus der Szene. Auf der Messe in Magdeburg konnten ihn seine Follower live kennenlernen: „Es war eine sehr gut gelungene und gut besuchte Messe. Die Leute waren positiv drauf und in Angellaune, und sie waren geduldig, auch wenn es zeitweise lange Schlangen an unserem Stand gab“, freute sich der Inhaber von „Angelsport Berg“ aus dem brandenburgischen Sonnewalde.

Torsten Ahrens (links) stand den Meeresanglern mit Rat und Tat zur Seite. Bild: AndreasLander.de

Aussteller waren zufrieden

„Norwegen, Norwegen, Norwegen.“ So die Antwort von Frank Brodrecht von „Kingfisher Reisen“ aus Koblenz (Rheinland-Pfalz) auf die Frage nach den beliebtesten Angelreisezielen. Wer Abwechslung beim nächsten Angel-Abenteuer sucht, dem empfahl Brodrecht insbesondere Island als Alternative, aber auch Schweden sollten Angelsportler einmal in den Blick nehmen, so sein Tipp. „Mit der Messe bin ich auch in diesem Jahr grundsätzlich sehr zufrieden“, so sein Fazit.

Angeln und Naturschutz – auch das ist ein Thema, das die Messegäste beschäftigte. Michael Quack und sein Sohn Jonathan haben mit ihrem Unternehmen „Q-Jigs Angelzubehör“ eine Alternative zu Bleigewichten an Ködern entwickelt. Immerhin werde in anderen Ländern, aber auch bei Angelvereinen in Deutschland bereits über Bleiverbote in Gewässern diskutiert. Die Alternative aus dem Hause Quack: „Mit einer Reinzinnlegierung kommen wir sehr nah an die Dichte von Blei heran und haben zugleich ein extrem stoß- und kratzfestes Produkt“, so Quack Senior. „Alles wird bei uns in der Lüneburger Heide in Handarbeit produziert. Der Absatz hier auf der Messe war sehr groß, so dass einige Artikel bereits am ersten Tag ausverkauft waren“, zeigte er sich rundum zufrieden.

Die persönlichste Geschichte hatte Dirk Venzke zu bieten. Er betreibt seit einiger Zeit eine Ferienhausanlage für Angel- und Familienurlaube im westnorwegischen „Hagland Lille“. Mit seiner Familie lebt der Brandenburger inzwischen selbst dort, betreut die Feriengäste persönlich und empfiehlt ihnen die besten Angelspots. „In der Hauptsaison sind wir meist ausgebucht, Kapazitäten haben wir hauptsächlich in der Vor- und Nachsaison“, verriet Venzke und ergänzte: „Die Region ist nicht zuletzt dank Wikingerdörfern und einzigartiger Natur für die ganze Familie auch neben dem Angeln äußerst interessant.“ Seine Anlage präsentierte er zum ersten Mal in Magdeburg bei den Angeltagen, und das mit Herzblut und persönlichen Empfehlungen. Sein Urteil: „Die Messe war interessant, ich bin gespannt auf die Rückmeldungen im Nachgang.“

-Pressemitteilung agentur pres(s)tige-

Am Sportex-Stand konnten alle Ruten ausgiebig getestet werden. Bild: AndreasLander.de
Am Sportex-Stand konnten alle Ruten ausgiebig getestet werden. Bild: AndreasLander.de
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