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Magdeburger Angeltage feiern Rückkehr mit Tausenden Besuchern

2016
Sebastian Lagatz ist seit acht Jahren auf der Magdeburger Angelmesse dabei und fertigt einzigartige Wobbler aus Holz. Bild: MVGM GmbH

Volles Wochenende rund um Ruten, Rollen und Reisen für Petrijünger – trotz Corona mit positiver Bilanz.

Eine Candy-Bar für Karpfen, Weltraumtechnik für den ganz großen Fang und die besten Reiseziele für Petrijünger: Die Magdeburger Angeltage haben am 6. und 7. November erstmals seit der Absage im Corona-Jahr 2020 wieder Tausende Angelfreunde in den  Messehallen der Landeshauptstadt begeistert.

„Erneut bot sich unseren Gästen mit mehr als 75 Ausstellern das ganze Programm – von der perfekten Angelrute über Spezialausrüstung und Tipps aus erster Hand von Angelprofis bis hin zur Planung der nächsten Reise nach Norwegen oder an andere Angel-Hotspots in Europa und darüber hinaus“, so Anja Gertig, Projektleiterin der zweitägigen Veranstaltung.

Größte Angelreisemesse

Als größte Angelreisemesse und einzige auf Meeres- und Raubfischangeln spezialisierte Fachmesse ziehen die Angeltage schon traditionell Besucherinnen und Besucher aus ganz Deutschland an. Neu war in diesem Jahr ein eigener Themenbereich rund um das Angeln von Friedfischen in den heimischen Gewässern. „Doch die meisten Angler wollen auch irgendwann aufs Meer“, sagt Werner Heck vom Anbieter Ombofjord-Ferien (Baden-Baden), der eine Ferienanlage auf der norwegischen Fjordinsel Ombo im Südwesten des Landes vermarktet. Aktuell sei Nordwegen mit 2G-Regel für ausländische Gäste offen. „Die Buchungen gehen aber ohnehin schon bis weit ins Jahr 2023 hinein“, so Heck, der sich mit der Resonanz zufrieden zeigte.

Verkäufe besser als vor Corona

„Natürlich waren es in diesem Jahr zahlenmäßig insgesamt weniger Messebesucher, doch unsere Verkaufszahlen waren sogar besser als vor Corona. Offensichtlich kommen die Besucher gezielter, lassen sich beraten und schauen nach qualitativ hochwertigen Produkten für ihr Hobby“, schätzte Sebastian Lagatz. Er fertigt in Oranienburg (Brandenburg) in Handarbeit Köder aus Holz. Diese konnten sowohl optisch als auch in puncto Langlebigkeit dank mehrfachen Lacküberzugs überzeugen.

Ebenfalls sehr zufrieden mit dem Wochenende rund ums Angeln in Magdeburg zeigte sich auch der Österreicher Josef Schmid. Er bot hochwertige Angelruten der Premiummarke „Hearty Rise“ an. „Wir sprechen vom Ferrari unter den Angelruten“, sagt Josef Schmid. Genutzt werde weltraumgetestetes ultraleichtes Material. Die Nachfrage sei trotz weniger Besuchern als in den Vorjahren größer denn je gewesen.

Nach den Lockdown-Monaten sei auch unter den Angelfreunden die Freude groß gewesen, sich mit Gleichgesinnten zu treffen, zu fachsimpeln, sich mit neuer Ausrüstung und Reisezielen zu beschäftigen, meinte Michael Eisele (Eisele Sea Fishing). „Genau dafür ist Magdeburg der beste Platz.“

-Pressemitteilung Messe Magdeburg-

Thomas Szalai präsentierte im neuen Bereich für Friedfrische Pop Up Boilies für Karpfen. Bild: MVGM GmbH
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