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Kutterregatta vor Büsum

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Seit 119 Jahren liefern sich die Kutter vor Büsum jeden Sommer ein Rennen. Bild: TMS Büsum
Seit 119 Jahren liefern sich die Kutter vor Büsum jeden Sommer ein Rennen. Bild: TMS Büsum

Die Anfänge des Büsumer Hafens reichen bis ins 16. Jahrhundert zurück und heute hat das Nordsee-Heilbad den größten Krabbenkutterhafen an der Westküste.

Ein absolutes Veranstaltungshighlight ist die 119. Kutterregatta in Büsum, die vom 19. bis 21. Juli 2024 vom Regattaverein Büsum wasserseitig und von der Tourismus Marketing Service Büsum GmbH landseitig organisiert wird. Seit 1895 fahren die Krabbenkutter einmal im Jahr auf einer 8 Seemeilen langen Strecke um die Wette. Der schnellste Kutter gewinnt das blaue Band. Das ganze Wochenende lang gibt es ein breit gefächertes Angebot für schaulustige Landratten und eingefleischte Seebären: An Land begeistert das abwechslungsreiche Bühnenprogramm mit Auftritten von Rock über Pop bis hin zu Shantys und norddeutscher Musik. Zusätzlich gibt es den InLitore Festival-Bereich, der zu verschiedensten Aktionen bei moderner Musik einlädt. Auf der Hafenmeile locken derweil zahlreiche kulinarische Leckereien und man hat Gelegenheit zu einem kleinen Bummel. Zu Wasser können Gäste sich auf das SUP-Rennen, die lustige Papierboot-Regatta und natürlich auf die Börtebootregatta und die Kutterregatta freuen, bei der auch die Möglichkeit besteht, auf einem der Kutter oder einem Ausflugsschiff mit auf hohe See zu fahren. Nach einem Hafenbummel mit einem leckeren Fischbrötchen in der Hand können im Hafen die Schiffsausflüge auf die Nordsee gestartet werden.

Auf Fangfahrt vor Büsum

Zum Beispiel einen Tagesausflug zur einzigartigen Hochseeinsel Helgoland mit ihren roten Kreidefelsen. Oder zu den Seehundsbänken, um die Meeressäuger des UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer einmal aus nächster Nähe zu sehen. Abenteuerlich wird es bei einer Fangfahrt in der Nordsee. Mit einem originalen Krabbennetz in Kleinformat werden neben Krabben auch Seesterne, Krebse und verschiedene Fischarten gefangen, die in einem Meerwasserbassin zur Schau gestellt und erklärt werden. Es gibt also einiges zu lernen, aber auch ein bisschen Seemannsgarn. Zusätzlich können die frischesten Krabben gegessen werden, denn wenn Krabben ins Netz gehen, können diese noch an Bord gekocht und gepult werden. Zwischenzeitlich bietet die kürzere Küstenfahrt Gelegenheit, Büsum mit seinem Deich, dem Badestrand und dem rot-weißen Leuchtturm vom Meer aus zu betrachten.

Duft nach Fisch- und Krabbenbrötchen

Über eine Wasserfläche von 500.000 qm und vier Hafenbecken erstreckt sich der heutige Büsumer Hafen. Zwischen dem alten Molenfeuer auf dem Ankerplatz, den liebevoll restaurierten historischen Schiffen im Museumshafen und dem über 110 Jahre alten Leuchtturm lässt es sich wunderbar verweilen. Und neben der salzigen Meeresbrise verlockt der Duft nach frischem Fisch zu einem hier typischen Fisch- oder Krabbenbrötchen und wer mag auch mit Mayonnaise, Remoulade, Zwiebeln oder Knoblauchsoße.

Tag der Seenotretter

Am Tag der Seenotretter, den die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) am 28. Juli an vielen Stationen an Nord- und Ostsee veranstaltet, können am Büsumer Hafen von 10 Uhr bis ca. 17 Uhr Seenotrettungskreuzer und –boote besichtigt werden. Am Modellbecken können die Kleinen ein Kapitänspatent erwerben, es gibt eine Losbude und natürlich auch Musik, leckere Speisen und Getränke. Außerdem sprechen die Seenotretter gerne über ihre Arbeit und zeigen bei den Rettungsübungen von 13 Uhr bis 16 Uhr vollen Einsatz.

-Pressemitteilung Tourismus Marketing Service Büsum GmbH-

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