November, frühe Dunkelheit, aber gute Chancen auf dicke Karpfen. Christopher Paschmanns mit schönem Schuppi. Bild: Korda |
Mit dem November kommt einer der besten Monate für die richtig dicken Karpfen. Vor der kalten Jahreszeit hauen sich die Kapitalen noch mal die Bäuche voll.
Fällt die Wassertemperatur erst unter 10 Grad, stehen die Chancen auf Dickfisch gut! Wer zu früh die Saison beendet, ist dann selber schuld. Allerdings kann der November auch sehr schwierig sein. Schließlich wurden die Fische bereits eine volle Saison lang beangelt. Haben auffällige Pop Ups und Schneemannköder zuvor noch reihenweise Fisch ins Netz gebracht, üben sie jetzt womöglich eher eine Scheuchwirkung aus. Die Waffe für den Vorwinter heißt: Wafter!
Mit Balance zum Big One
Wafter sind ausbalancierte Köder, ein Hybrid aus Pop Up und Sinker in einer Kugel. Sie werden durch das Gewicht des Hakens am Boden gehalten und schweben gerade so über dem Eisen. Die Vorteile: In Aussehen und Inhaltsstoffen entsprechen sie den gefütterten Ködern, stechen aber doch das gewisse Etwas mehr hervor. Und sie heben das Gewicht des Hakens auf, das Eisen fliegt also schneller und weiter in den Rüssel des Fisches. Resultat: Mehr gehakte Karpfen!
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Das Krank-Rig
Es gibt einen Haken, der wie geschaffen für Wafter ist: der Krank! Da wir gerade in der späten Saison auf einen richtig dicken Karpfen hoffen, greifen wir im Team Korda auf den Krank X zurück, die besonders kraftvolle Version dieses Super-Greifers. Er kann mit verschiedenen Rigs gefischt werden, diese Version hier hat sich aber als ideal herausgestellt. So wird das Rig gebunden: