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Karpfen-Spezis berichten

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Bild: Imperial Baits
Man muss nicht unbedingt immer lange vorfüttern: Dieser Karpfen von Patrick Scupin biss bei einem Kurz-Ansitz. Bild: Imperial Baits

„Imperial Baits“ hat der Redaktion wieder aktuelle Karpfenfänge gemeldet. Hier die Fang-Strategien der Teamangler:

Patrick Scupin

Während einer Kurz-Session von nur knappen drei Stunden, konnte Patrick Scupin auf jede Ruten einen Lauf verzeichnen. Er befischte einen kleinen Baggersee in der Gegend um Speyer. Der erste Fisch war ein makelloser Schuppi in der mittleren Gewichtsklasse, danach kam dieser wunderschöne Spiegler auf einen einzelnen 20er IB Carptrack-Boilie. Patrick platzierte seine Rigs auf sandigem Kiesboden. Dabei verwendete er Kombi-Links aus Fluorocarbon. Er hatte nur vier bis fünf Hände Boilies gefüttert und ein paar 15er Amino-Pellets.

Luka Blazic

Luka Blasic erwischte diesen Karpfen bei extremer Mittagshitze im Flachwasser. Bild: Imperial Baits

Dieser sehr markante Spiegelkarpfen war einer von 35 Fischen bei Luka Blazics erster längeren Session in diesem Jahr. Am Tag war es sehr heiß, doch in der Nacht gab es heftige Regenschauer und die Temperatur fiel deutlich ab, was die Aktivität der Fische minderte. Dieser Fisch biss in der knalligen Mittagssonne bei 30 Grad in nur 50 Zentimetern Wassertiefe. Luka präsentierte sein Rig mit einem Carptrack-Fischboilie unmittelbar vor dem gegenüberliegenden Ufer. Diese verwilderte Seeseite war ein wahrer Hot Spot!

Stefan Uhrig

Schöner Fisch trotz Wetterwechsel: Stefan Uhrig mit einem kampfstarken Schuppi. Bild: Imperial Baits

Bei einer Wochenend-Session tappte dieses kämpferische Kraftpaket in Stefan Uhrigs Karpfenfalle. Er befischte einen verwunschenen Natursee bei Worms. Die Bedingungen waren hart, ständiger Wetterwechsel und Temperaturschwankungen. Doch letzten Endes blieb Stefan der Sieger und schöpfte das Tier in der zweiten Nacht gekonnt ab.

Claudia Darga

Claudia Darga befischte einen Natursee mit geringem Besatz und legte diesen 20-Kilo-Spiegler auf die Matte. Bild: Imperial Baits

An einem verlängerten Wochenende konnte Imperial-Baits-Teamanglerin Claudia Darga ihren ersten 20-Kilo-Karpfen fangen und damit ihren neuen Personal Best aufstellen. Der Fang war kein Zufall, denn Claudia wählte als Gewässer einen circa 40 Hektar großen Natursee in Schleswig-Holstein, der nur sehr wenige Fische beherbergt. Es gibt jedoch einige über 20 Kilo, was in den nördlichen Gefilden eher die Ausnahme darstellt. Unter schlechtesten Bedingungen bei 35 Grad Luft- und 25 Grad Wassertemperatur war die Herausforderung besonders groß, einen der alten Bullen zu erwischen. Claudias Motto: Klasse statt Masse! So fütterte sie gerade einmal 200 Gramm Carptrack Knoblauch-Paprika-Boilies pro Rute. Bereits zwei Tage vorher legte sie die Boilies in verschiedene Liquids ein, so konnten sie über Stunden ihre verführerische Lockkraft im Wasser freisetzen. Die Taktik ging auf und zum Vorschein kam ein toller Fisch, Claudia hatte Mühe das Tier zu stemmen!

Rene Rex

Trotz tropischer Temperaturen fing Rene Rex diesen schönen Fisch im Bleibtreusee bei Köln. Bild: Imperial Baits

Über Pfingsten wurde es in Köln fast tropisch und deutlich über 30 Grad heiß. Eigentlich war es zu heiß, um wirklich gut und viele Karpfen zu fangen. Rene Rex vermutete, dass die Karpfen mit dem Laichgeschäft beschäftigt waren. Oder sie waren einfach zu träge, um Nahrung aufzunehmen. Doch Rene wagte einen Versuch an einem bekannten Szene-Gewässer, dem Bleibtreusee bei Köln. Wie erwartet, waren die Karpfen nicht einfach zu erwischen. Dennoch konnte er sechs Karpfen bis 19 Kilo, zwei Brassen und zwei kleinere Waller an den Haken locken. Dafür verwendete er Carptrack Fisch-Boilies, die er zusätzlich etwas gepimpt hatte. Die Hakenköder wurden mit einem 16er Popup in pink oder gelb im als Schneemann angeboten.

Brad Smudzinski

Trotz mehrerer nächtlicher Abrisse montierte Brad Smudzinski immer wieder neu. Die Hartnäckigkeit zahlte sich aus! Bild: Imperial Baits

Brad hatte eine harte Nacht hinter sich, denn er verlor mehrere Karpfen beim Fischen auf großer Entfernung am Rande einer dichten Krautbank. Um 5 Uhr riss ihn ein weiterer Fullrun aus dem Schlaf. Nach einigen Fluchten ging auch dieser Fisch verloren. Das Gefühl war niederschmetternd, seine Gedanken galten jetzt einzig und allein nur noch dem warmen Schlafsack. Doch er machte seine Ruten wieder startklar. Eine Stunde später wurden seine Bemühungen belohnt. Dieses Mal war der Karpfen frei, Brad ging kein Risiko ein und drillte den Fisch vom Schlauchboot aus. Der starke Fisch zog Brad im kleinen Boot hin und her, doch dann landete der Brocken im Kescher! Seine Boilies hatte er mit Carptrack Liquid und Powder Paste ummantelt. Manchmal lohnt es sich, in der Tiefe nach der letzten Motivation zu graben und diese dort zu finden. Dieses Mal war der starke Schuppenkarpfen die Belohnung!

Tobias Seeber

Tobias Seeber überraschte diesen knorrigen Schuppi bei seiner Patrouille am Badestrand. Bild: Imperial Baits

Tobias Seeber befischte einen großen Badesee und was bietet sich dort mehr an, als die Rigs direkt am Strand zu platzieren! Hier wird tagsüber durch die Badegäste Sediment aufgewirbelt und nachts kommen die Fische, um den Bereich umzupflügen. In drei Metern Tiefe platzierte er einen Half´n´Half-Hakenköder. Diesen Hookbait balancierte er mit einem Popup-Boilie perfekt aus, sodass er sich langsam auf das Krautbett am Grund legte.

-pm-

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