Posenschleppen mit Köderfisch ist auch auf Barsche erfolgreich: Jess Glargaard mit einem Barsch von 1,580 Kilo. |
Im Sommer ist es in Seen nicht so leicht, große Barsche aufzuspüren, aber auch nicht unmöglich: Torben Christensen and Jess Glargaard von der Firma Kinetic waren mit Fischchen an der Pose erfolgreich.
Mit leichtem Gerät haben die beiden Raubfisch-Profis den Freiwasser-Bereich abgeschleppt. Am liebsten fischen beide mit dem Rutenmodell „Goodspeed G2” in acht Fuß Länge, darauf eine 2500er Tica-Rolle. Es wurde vor allem mit der Laufpose, aber auch mit einem Bottom-Bouncer und Fluorocarbon-Vorfach gefischt. Als Hakenmodell kam der „Lazer Trokar TK400” in Größe vier zum Einsatz.
Große Barsche sind selten gesät und schwer zu finden. Hat man sie aber erst einmal entdeckt, dann entpuppen sie sich als verfressene Raubfische, die auch vor größeren Rotaugen nicht zurückschrecken. Als Kannibalen haben sie auch überhaupt kein Problem damit, einen Barsch als Nahrungshappen zu akzeptieren.
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Ende August konnten Torben und Jess auf einem großen dänischen See ebenfalls diese Erfahrung machen. Insgesamt landeten beide fünf kapitale Barsche, die wieder schonend zurückgesetzt wurde. Der kleinste Barsch brachte 1,2 Kilo auf die Waage. Die beiden besten Fische schlugen mit 1,540 und 1,580 Kilo zu Buche.
Beim Fischen mit Naturködern muss beim Biss der Anschlag sofort gesetzt werden. Wenige Sekunden nach dem Biss kann der Haken sicher im Maulwinkel fassen, das tiefe Schlucken des Köders wird so vermieden.
Info: www.kineticfishing.com
Bilder: Jess Glargaard/Kineticfishing.com
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