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Griechenland: Fische fielen vom Himmel

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Offensichtlich hat ein Wirbelwind vor der Hafenstadt Thessaloniki einen Sardinen-Schwarm aus dem Meer „gesaugt“.

Da staunten die Bewohner des Dorfes Korona am 11. Dezember nicht schlecht: 15 Kilometer vom Meer entfernt lagen überall kleine Fische herum. Die Windhose hatte offensichtlich wie ein Staubsauger gewirkt. In den vergangenen Tagen hat das dazugehörige Sturmtief in der nördlichen Ägäis schwere Schäden angerichtet.

Können Fische vom Himmel regnen? Schon seit Jahrhunderten ist dieses Natur-Phänomen aus Überlieferungen bekannt. Es gibt viele Beispiele: 1859 soll es in London Stichlinge geregnet haben, 1892 fielen nach der Überlieferung in Alabama Aale vom Himmel…

Solche ungewöhnlichen Wetter-Kapriolen gab es auch in der jüngeren Vergangenheit: 1984 flatterten in London Flundern aus den Wolken. Aber auch andere Tierarten wurden nicht verschont: Niederschläge von Fröschen (1991, Griechenland) oder Schnecken (1973, Algier) sind bezeugt.

Einigen Wissenschaftlern reicht die Wirbelsturm-Theorie als Erklärung nicht aus: Sie stellen sich die Frage, warum ein solcher Tier-Regen fast immer nur eine Art enthält. Für sie handelt es sich um ein „paranormales“ Phänomen…

-tk-

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