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Giganten der Tiefe

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Leng
Seelachs

In der Juli-Ausgabe der FISCH & FANG berichten wir über Riesen-Lengs aus dem Reich der Finsternis. Jetzt hat einer der Norwegen-Guides wieder zugeschlagen.

Am 30. Juni 2004 wuchtete Enrico Wyrwa an der Südkante Örneklakken im Dreieck zwischen Hitra, Fröya und Sula vier stramme Lengs an Bord: zwei von 14 Kilogramm und je einer von 13 und 20 Kilogramm. Als Zugabe fing Enrico Wyrwa bei einem kurzen Stopp auf der Heimfahrt noch einen strammen Seelachs.

Leseprobe aus der Juli-Ausgabe: Giganten der Tiefe

Folgen Sie dem Norwegen-Spezi Volker Dapoz ins Reich der Finsternis. Denn dort lauern die großen Lengs!

Es ist schon eine Plackerei allein die notwendigen 600 800 oder sogar 1200 Gramm Blei aus 300 Metern Tiefe nach oben zu kurbeln. Doch zu dieser körperlichen Anstrengung kommt die psychische Belastung. Denn in der Hoffnung auf den Fisch des Lebens muss man stets hoch konzentriert sein. Auch wenn das mitunter lange Warten auf den ersehnten Biss dem Angler große Geduld abverlangt.

Das Tiefsee-Fischen ist wohl die Erfolg versprechendste Methode um gezielt große Lengs zu erbeuten. Trotzdem wird diese Angelmethode in Norwegen relativ selten praktiziert. Dabei handelt es sich prinzipiell um nichts anderes als das Naturköderangeln in Tiefen von über 100 Metern. Eine Region in der das klassische Pilken weniger effektiv ist.

Natürlich können Sie auch mit überdimensionaler Multi 040er Geflochtener und 12 Millimeter starkem Vorfach an die Sache herangehen. Doch dies bringt in der Regel wenig Fisch. Feinere Schnüre sind angesagt. Ganz dumm sind die Räuber nämlich nicht denn ein Leng von 150 Metern Länge musste rund 15 Jahre lang an den vielen Netzen und Langleinen der Berufsfischer vorbei kommen. Unvorsichtige Bartelträger werden also gar nicht erst so alt!

Den kompletten Leng-Artikel lesen Sie in der Juli-Ausgabe der FISCH & FANG!

-tk-

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