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Geldbußen gegen Angler

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22.09.2009

Fischereiaufseher in Mecklenburg-Vorpommerns haben seit Beginn des Jahres bereits fast 600 Geldbußen gegen Freizeitangler verhängt.

18.000 Personen wurden kontrolliert, teilte Andreas Reuter, der Koordinator im Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei, in Stralsund mit. Strafen wurden verhängt für fehlende Berechtigungsscheine, unerlaubte Fangtechniken oder Schonzeitverstöße. Es können abhängig von der Schwere und Häufigkeit des Verstoßes bis zu 15.000 Euro Bußgeld verhängt werden. Das Bundesland gestattet als einziges das Angeln ohne Fischereischein. Für die Dauer von 20 Tagen kann für 28 Euro ein Touristenfischereischein erworben werden. Dazu gibt es ein Handbuch mit Wissen rund um das Angeln. Im vergangenen Jahr wurden 11.439 dieser Sondergenehmigungen erteilt. -dk-

 

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