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| Beim Berkley-Catfish-Wallerseminar am Stau Brahmenau bei Gera konnten die Teilnehmer Welse bis 196 Zentimeter Länge landen. Seminar-Teilnehmer Marco (links) präsentiert seinen Super-Fisch. Bild: Mario Iselin |
Vom 19. bis 21. August trafen sich am Stau Brahmenau in Thüringen angehende Waller-Spezis zum Berkley-Catfish-Welsseminar.
Im Osten Deutschlands gibt es viele gute Wallergewässer, nur angelt dort fast niemand auf diese interessante Fischart. Deshalb ist Berkley-Catfish-Teamangler Mario Iselin, Wallerspezialist aus Rheinland-Pfalz, in die Nähe von Gera gereist.
Nach dem Aufbau der Zelte und einer kurzen Einweisung in die Geheimnisse des Welsangelns sollte es gleich mit dem Ausprobieren am Wasser losgehen. Nach einem kräftigen Regenschauer kam schnell wieder die Sonne zum Vorschein und die Seminar-Teilnehmer konnten ihr Angelgerät aufbauen und die Montagen auslegen. Es wurde mit Bojen- und U-Posen-Montagen gefischt.
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Zur Krönung ein 196-Zentimeter-Wels
Um 21.30 Uhr dann der erste Biss: Seminar-Teilnehmer Volker landete einen Wels von 1,25 Metern Länge. Es folgten drei Fehlbisse. Um 23 Uhr konnte Teilnehmer Andre kurz hintereinander zwei Waller von 1,03 und 1,07 Metern überlisten „Dann ging die ganze Nacht nichts mehr“, berichtet Mario Iselin. „Um 6.30 Uhr hatte dann Mike mit einem Waller von 1,17 Metern Erfolg. Bis 10.30 Uhr hatten die Teilnehmer mehrere Bisse, die sie nicht verwandeln konnten. Um 10.40 Uhr schlug dann Seminar-Teilnehmer Marco mit einem Waller von 1,96 Metern zu und holte sich sozusagen die Königskrone“, freut sich der Berkley-Teamangler.
Es folgten wieder mehrere Fehlbisse. Gegen 16.30 Uhr war dann Teilnehmer Matthias mit einem Wels von 1,35 Metern Länge dran. Erst am frühen Abend um 17.20 Uhr ging auch Seminar-Leiter Mario Iselin ein 136 Zentimeter langer Wels an den Haken, den Teilnehmer Mike drillen konnte. „Es folgten wieder bis 23 Uhr mehrere Fehlbisse, dann war wieder bis morgens Ruhe“, erklärt Iselin. Der Wels-Spezi zieht ein positives Resümee: „Um 08.30 Uhr fing Der Teilnehmer Steffen den letzten Wels des Seminars mit 1,83 Metern Länge. Danach wurde alles abgebaut und die Teilnehmer fuhren wieder nach Hause. Es war ein Spitzen-Seminar mit acht Welsen und noch elf Fehlbissen.“
Info: www.rheinwaller.com
