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Eishai-Expedition

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Bild: Kai Witt
Ein riesiger Eishai, der beim Eisangeln an den Haken ging.

Mitte April startet erneut eine Eishai-Expedition nach Grönland. Angelreiseveranstalter Kai Witt sagt: „Diese Tour hat absoluten Foschungscharakter.

Unglaublich: Durch dieses Eisloch wird auf die Eishaie gefischt.

Wir haben inzwischen sowohl eine Kooperation mit der Universität Kopenhagen, als auch mit dem Meeresbiologischen Institut in Nuuk auf Grönland. Die meisten Eishaie, die wir fangen, werden gemessen, getaggt und releast . Die Institute erhalten dann jeweils einen Fangbericht von uns mit allen (möglichen) Daten, um in der Zukunft vielleicht etwas mehr über Wachstum, Verbreitung oder Wanderverhalten herauszufinden. Im Gegenzug bekommen wir dann die aktuellsten Forschungsergebnisse.

Forschung und Hundefutter

Die Wissenschaftler arbeiten beispielsweise gerade an einer neuen Methode zur Altersbestimmung. Eine hochinteressante Sache also. Trotzdem dürfen wir es uns natürlich auch mit den Ureinwohnern, den Inuits, nicht ganz verscherzen. Bei ihnen sind die Eishaie bekanntermaßen alles andere als beliebt, da sie den Langleinenfischern sehr viel Schaden zufügen. Daher entnehmen wir von Zeit zu Zeit auch mal einen Fisch und geben ihn den Inuits, die ihn dann entweder für den Eigenbedarf verwenden oder ihn zu Hundefutter verarbeiten.

Eishai im Drill: Da geht die Rute richtig krumm!

Die Tour, die Kai Witt persönlich begleitet, findet vom 16. bis 25. April 2013 statt. Preis pro Person: 2.499 Euro (inkl. Flug, 6 Angeltage, 7 Übernachtungen und Transfer mit Snowscooter zu den Angelplätzen). Info: www.weltweit-angeln.de

-pm/red-

Bilder: Kai Witt

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